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Neue OZ: Himmlisches Symbol

Archivmeldung vom 24.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es wird voll an der Internationalen Raumstation: Heute Nachmittag dockt der europäische Raumfrachter "Johannes Kepler" an, am Abend soll der US-Shuttle "Discovery" in Richtung ISS abheben, ein japanischer Transporter und zwei russische Kapseln sind schon da. Wenn alle Manöver wie vorgesehen funktionieren, docken bald erstmals Raumschiffe aller bedeutenden Raumfahrtnationen gleichzeitig an der ISS. Dann ergibt sich 260 Kilometer über unseren Köpfen ein Bild, das als Symbol für die vorbildliche internationale Zusammenarbeit in der Raumfahrt steht.

Doch es ist auch ein Bild, das es in der Zukunft wohl nicht allzu bald wieder geben wird. Nach der "Discovery" werden nur noch zwei US-Raumfähren starten, dann ist die Shuttle-Ära zu Ende. Und damit nimmt die Bedeutung Europas bei der Versorgung der ISS zu. Dass die Weltraumbehörde ESA diese Aufgabe bewältigen kann, beweist eindrucksvoll die Entwicklung der Raumtransporter vom Typ ATV. Nach dem Jungfernflug von "Jules Verne" im Jahr 2008 ist "Kepler" auf bestem Weg, einen Meilenstein in der europäischen Raumfahrt zu setzen.

Insbesondere die deutschen Unternehmen und Organisationen, in deren Händen die Projektkoordination liegt, haben gezeigt, dass auf sie Verlass ist. Das sollte die ESA ermutigen, den Einweg-Frachter ATV zu einem Transporter auszubauen, der auf die Erde zurückkehren kann.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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