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Die Macht der Worte

Archivmeldung vom 26.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Gabriele Gysi schrieb den folgenden Kommentar: " So viele Worte werden gesagt, so viele Worte werden geschwiegen (Bertolt Brecht). Wo werden die Worte unserer Zeit gefunden? Was vermögen sie und was verschweigen die Worte? Wir werden überrannt durch Worte, die Medien sind zur Macht geronnene Worte. Aber woher kommt diese Allmacht? Und warum wird sie gebraucht? Wien kann es sein, das so wenige Menschen so vielen immer wieder die Welt erklären dürfen. Warum gibt es keine demokratische Instanz zur Berechtigung dieser Stellvertretung?"

Gysi weiter: "In den offiziellen Medien wird vorgegeben, das Netz folgt dem, so oder so, wenn zu eigenständig, dann eben nicht, der Kanal geschlossen. Die Macht über unser tägliches Denken, die Macht der Medien liegt in der Verkündung, im Preisen von Personen und im Mord, im Rufmord.

Heute ist es möglich Menschen ihre soziale Existenz durch Rufmord zu entziehen. Das gab es natürlich schon immer, aber Menschen um den ganzen Erdball zu jagen, ihnen überall das Ankommen zu verwehren, das können wir heute dank des Netzes in dem wir uns bewegen. Die Priester der modernen Zeit, die meinungsführenden Journalisten, die über Rechtgläubigkeit wachen, dulden nichts was sie nicht dulden wollen oder nicht dulden dürfen. Ungläubige müssen aufgespürt werden. Kein Nichtwissen, kein Problem, keine Paradoxie wird geduldet.

Sie finden die neuen Hexen und Hexer, sie warnen uns. In ihren Augen gibt es nur ein Problem, „böse Menschen“, die enttarnt werden müssen! Und dann „auf zur Jagd, zur Hexenjagd“! Egal ob Mann ob Frau, das Jagdfieber muss in der Gesellschaft ankommen, alle müssen gut sein wollen und Böses jagen....[weiterlesen]

Quelle: apolut von Gabriele Gysi

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