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Rheinische Post: CSU-Parteifreunde

Archivmeldung vom 04.06.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Diejenigen, die in der CSU auspacken wollten, haben am Ende nicht selten einpacken müssen. Das war bei Bayerns früherem Ministerpräsidenten Max Streibl so und bei Ex-Kultusministerin Monika Hohlmeier nicht anders.

Beide glaubten, mit der Androhung von Enthüllungen pikanter Details politische Mitstreiter mundtot machen zu können. Nachdem CSU-Vize Horst Seehofer angedeutet hat, er wisse da auch einiges über die Kollegen, könnte ihn nun ein ähnliches Schicksal ereilen. Freund, Feind, Parteifreund. Diese hübsche Steigerung hat Horst Seehofer am eigenen Leibe zu spüren bekommen, als seine schon länger bestehende außereheliche Beziehung im Januar "plötzlich" bekannt wurde, just als das Rennen um die Nachfolge von Edmund Stoiber als CSU-Chef eröffnet wurde. Dass der so peinlich Bloßgestellte tatsächlich glaubte, mit ähnlichen Tricks drohen und punkten zu können, sagt viel über ihn selbst und über das derzeitige Klima bei den Christsozialen. Bis September zelebriert Stoiber seinen Rückzug aus der Politik. Bis dahin könnte unter den CSU-Parteifreunden noch der ein oder andere kurze Brief zum langen Abschied auftauchen - und nicht nur Seehofer auf der Strecke bleiben.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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