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Mitteldeutsche Zeitung: zu Karikaturen-Streit

Archivmeldung vom 07.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Proteste gegen die Mohammed-Karikaturen haben erste Menschenleben gefordert. Die Diplomatie droht das nächste Opfer zu werden. Der Streit hat die rationale Ebene längst verlassen. Das macht ihn so gefährlich.

Es ist höchste Zeit zur Abrüstung. Auf beiden Seiten. Der Westen hat klargestellt, dass für ihn die Presse- und Meinungsfreiheit ein unveräußerliches Recht darstellt. Es erlaubt die kritische, auch satirische Auseinandersetzung mit den Religionen, aber es zwingt nicht dazu, jede Karikatur zu drucken. Ein solch umfangreiches Recht, eine solch große Freiheit, verlangt zugleich Verantwortung. Und so wird man auch diesen Streit nicht dadurch lösen, dass man auf den Besitz der einzigen Wahrheit beharrt.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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