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WAZ: GM-Krise erreicht Opel

Archivmeldung vom 16.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Als General Motors (GM) vergangene Woche einen Quartalsverlust von unglaub-lichen 15,5 Milliarden Dollar vermeldete, da ahnte man, dass dies nicht spurlos an der Tochter Opel vorbeigehen würde.

So war es bei einem solchen Minus kaum zu glauben, dass noch genug Geld für Investitionen vorhanden sein könnte. Was Realität geworden ist: Sowohl der Astra als auch der Zafira werden später in Bochum produziert. Nun mag der GM-Chef Europa, Carl-Peter Forster, verbindlich erklären, dass die Investitionen für Bochum sicher seien. Aber was soll er sonst sagen, ohne dass die Kapitalmärkte in Panik verfallen? Und GM wird so bald auch nicht wieder schwarze Zahlen schreiben. Zu schwierig ist das US-Geschäft - und auch in Deutschland ist der Markt problematisch, zumal GM mit rund 40 Prozent Tages- und Aktionszulassungen viel Geld verliert. Bleibt nur zu hoffen, dass der Konzern in den kommenden Jahren das Steuer mit einer neuen Modellpolitik und einem erfolgreichen Sparprogramm herumreißt. Sonst könnte es ganz eng werden.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Christopher Shepherd)

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