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Schwäbische Zeitung: Schlüsselprinzip Gerechtigkeit - Kommentar zu Gerechtigkeitsstudie

Archivmeldung vom 15.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Bertelsmann-Stiftung stellt Europa ein alarmierends Zeugnis aus. Für 118 Millionen Menschen auf dem Kontinent besteht trotz des Wirtschaftswachstums der letzten Jahre ein Risiko des sozialen Abstiegs. Der Trend verstärkt sich. Dass dabei die ärmeren Staaten wie Griechenland und Rumänien im Nord-Süd-Gefälle die letzten Plätze belegen, überrascht wenig.

Dagegen hätte Deutschland als Exportweltmeister und "Lokomotive Europas" besser abschneiden müssen als auf Platz Sieben. Die Studie zeigt, dass auch in der reichen Bundesrepublik der Wohlstand ungleichmäßig verteilt ist. Sie ist ein Indiz dafür, dass es viele Menschen gibt, die von der wirtschaftlichen Entwicklung abgekoppelt sind.

Man hat in den USA erlebt, wie vernachlässigte Wähler der Politik einen Denkzettel verpasst haben. Es ist daher richtig, dass die SPD die soziale (Un-)Gerechtigkeit zum zentralen Wahlkampfthema 2017 macht. Jetzt muss sie noch Lösungen für dieses Problem anbieten.

Quelle: Schwäbische Zeitung (ots)

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