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Neue OZ: Nichts auszusetzen

Archivmeldung vom 24.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist zwar aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen vernünftig, den Einsatz von Solarenergie systematisch zu fördern. Aber die betreffende Höhe muss regelmäßig überprüft und angepasst werden. Sonst droht Verschwendung, und es fehlen die finanziellen Mittel an anderer Stelle.

Vor diesem Hintergrund ist an der aktuellen Kürzung prinzipiell nichts auszusetzen. Es gehört zur Pflicht der Bundesregierung, auch beim Thema erneuerbare Energien effizient und sehr zielgerichtet zu wirtschaften. Fördergeld sollte dahin fließen, wo es den größten langfristigen Nutzen verspricht.

Die Solarenergie hat davon bislang stark profitiert. Aber dies ist kein Freibrief für Renditejäger mit ökologischem Anstrich. Das böse Wort von der Trittin-Rente zeigt, in welche Dimensionen die Förderung von Solardächern bereits vorgestoßen ist. Hier heißt es umzusteuern. Dies gilt erst recht, weil jeder - auch ärmere - Haushalt die Subvention über seine Stromrechnung mitfinanziert. Viele Familien müssen mit jedem Cent rechnen. Man denke nur an die aktuelle Hartz-IV-Diskussion. Da heißt es für die Regierenden, doppelt genau hinzuschauen, wie sich alternative Energien am effizientesten fördern lassen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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