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Neue OZ: Sündenfall

Archivmeldung vom 27.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Alles nur olle Kamellen? Von wegen. Die ersten Auszüge aus dem Forschungsprojekt sind sportpolitische Brisanz. Mag es auch kein systematisches, menschenverachtendes Staatsdoping wie in der DDR gegeben haben, so müssen sich nun auch die letzten Schönfärber von der Idee verabschieden, der westliche Sport sei blütenrein gewesen.

Im Wettlauf der Systeme, der bis zum Zusammenbruch des Ostblocks in den Stadien ausgetragen wurde, haben staatliche Institutionen der Bundesrepublik offenbar Dopingforschung betrieben und die medikamentöse Aufrüstung unterstützt.

Wer das als bewältigte Vergangenheit zur Seite wischt, verkennt die Zusammenhänge. Wenn sich die Forschungsergebnisse in dieser Form verdichten und der Prüfung standhalten, dann wird hier ein Sündenfall des deutschen Sports sichtbar.

Die offenkundige Beteiligung namhafter Zentren der Sportmedizin weist zudem auf eine oft vernachlässigte Tatsache hin: Der gedopte Sportler ist nicht nur Täter, sondern auch Opfer, denn am Anfang eines Doping-Vergehens der Neuzeit steht fast immer ein Mediziner.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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