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WAZ: Wetteifern um Opel-Rettung

Archivmeldung vom 04.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der beste Opel-Retter im ganzen Land? Ist es Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), der Wirtschaftsminister, der angeblich schon früh auf den italienischen Fiat-Konzern als potenziellen Investor gesetzt hat?

Oder der Außenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier, dem Sympathie für eine Ehe von Opel mit dem österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna nachgesagt wird? Ausgerechnet Guttenberg und Steinmeier sollen nun gemeinsam mit Fiat-Chef Sergio Marchionne über ein Opel-Bündnis sprechen. Ob es ihnen ausnahmsweise gelingt, wahltaktische Überlegungen in den Hintergrund zu rücken? Nach Guttenbergs jüngsten Äußerungen ist dies kaum zu erwarten. Der Minister warf dem Vizekanzler vor, in Sachen Opel nur über "marginale Detailkenntnis" zu verfügen. Zudem hätten Steinmeiers "unreflektierten Vorfestlegungen für oder gegen einen möglichen Investor" die Position von Opel geschwächt. Ob dies allerdings die Verhandlungsposition der Bundesregierung vor dem Treffen mit Marchionne stärkt, darf ebenfalls bezweifelt werden.

Quelle:  Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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