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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum CDU-Schulkonzept

Archivmeldung vom 13.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Herzlich willkommen in der Realität, liebe CDU! Hatte deren ehemalige Schulministerin Barbara Sommer noch im vergangenen Jahr betont, die Hauptschulen »sind und bleiben eine stabile Säule des gegliederten Schulsystems«, macht ihre Partei mit dem neuen Schulkonzept eine Kehrtwende.

Sie rückt mit der vereinfachten Zusammenfassung von Haupt- und Realschulen zu Verbundschulen von ihrem krampfhaften Festhalten am puren Hauptschul-Dogma ab. Die CDU landet angesichts sinkender Schülerzahlen und fehlender Akzeptanz dieser Schulform auf dem Boden der Tatsachen. Und auch wenn die NRW-Christdemokraten es nicht laut sagen, steht eines fest: Auf lange Sicht stirbt die Hauptschule. Nicht vergessen werden darf, dass es sich bei diesem Schulkonzept nicht um die reine Idee der führenden CDU-Köpfe in den Landesgremien handelt, sondern um einen Erkenntnisgewinn von unten. Denn es sind die christdemokratischen Bürgermeister in den Städten und Gemeinden gewesen, die dieses neue Denken herbeigeführt haben. Die Praktiker haben den Theoretikern diesmal auf den richtigen Weg geholfen.

Quelle: Westfalen-Blatt

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