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Westfalen-Blatt: zum Streit um verkaufsoffene Sonntage

Archivmeldung vom 21.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Bei verkaufsoffenen Sonntagen in OWL geht das neue Jahr so weiter, wie das alte geendet hat - mit Streit und Klagen. Leider. Die Situation ist längst unerträglich. Für die Städte, für die Kaufleute, für deren Mitarbeiter, für die Kunden, für die Gerichte. Und wohl auch für die Gewerkschaft Verdi, die Arbeitskraft, Zeit und Geld in die Klagen gegen Ladenöffnungen an Sonn- und Feiertagen investiert.

An der Unsicherheit hat das seit fast einem Jahr geltende neue Ladenöffnungsgesetz nichts geändert. Die in der Verfassung verankerte Sonntagsruhe ist weiterhin das höchste Gut. Es bedarf hoher Anforderungen, sie in Einzelfällen aufzuheben. Dass Gerichten lebendige Innenstädte als Grund nicht reichen, kann man für falsch halten. Es ist Fakt. So bleibt zu hoffen, dass die Gewerkschaft mit ihrer Ankündigung Ernst macht, jetzt ein letztes Mal einzelne Fragen und Termine von Richtern prüfen zu lassen, um dann ein für alle Mal Klarheit zu haben. Denn alle Beteiligten sehnen sich nach Planungssicherheit statt Entscheidungen in letzter Minute. Keine Frage: Die Zeit ist reif für einen Schlussstrich.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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