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Lokführer-Streik gestartet - Bundesweite Einschränkungen

Archivmeldung vom 11.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Streik der GDL am Leipziger Hauptbahnhof
Streik der GDL am Leipziger Hauptbahnhof

Foto: bigbug21
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der von der Lokführergewerkschaft GDL angekündigte 48-stündige Streik im Personenverkehr der Deutschen Bahn ist in der Nacht zum Mittwoch angelaufen. Die Arbeitsniederlegungen begannen um 2 Uhr - große Teile des Bahnverkehrs sind betroffen. Nach Angaben der Bahn, die mit einem Ersatzfahrplan reagierte, sollen im Fernverkehr bundesweit nur etwa 25 Prozent der Züge verkehren.

Im Regional- und S-Bahnverkehr werden starke regionale Unterschiede erwartet. Streikschwerpunkte zeichneten sich im Osten Deutschlands und in einigen Metropolregionen ab, so die Bahn. Man könne nicht garantieren, dass alle Reisenden wie gewünscht an ihr Ziel kommen. Alle bereits gebuchten Fahrkarten des Fernverkehrs für Strecken, die vom 11. bis einschließlich 13. August vom GDL-Streik betroffen sind, sollen ihre Gültigkeit behalten.

Sie können nach Angaben der Bahn bis einschließlich 20. August flexibel genutzt werden. Die Zugbindung bei "Sparpreisen" und "Super-Sparpreisen" wird unterdessen aufgehoben. Für die Weiterfahrt können demnach auch andere Züge genutzt werden. Zudem könnten Fahrkarten kostenfrei erstattet werden, teilte der Konzern mit. Die GDL hatte den Streik am Dienstagvormittag kurzfristig angekündigt. Im Güterverkehr begannen die Arbeitskampfmaßnahmen bereits am Dienstagabend. Die Bestreikung des gesamten Personenverkehrs und der Infrastruktur soll bis Freitag um 2 Uhr andauern. Im Tarifkonflikt fordert die GDL Lohnerhöhungen von rund 3,2 Prozent und eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 600 Euro. Bisher wurden vier Verhandlungsrunden geführt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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