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Autofahren im Urlaub: Jeder vierte Deutsche schon einmal wegen Fehlverhaltens bestraft

Archivmeldung vom 23.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/CosmosDirekt"
Bild: "obs/CosmosDirekt"

Zwei Drittel der deutschen Urlauber (65 Prozent) wollen 2013 mit dem eigenen Auto verreisen, wie eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt ergab. Und 16 Prozent planen, in diesem Jahr am Urlaubsort einen Leihwagen oder Roller zu mieten. Wie Fahrer auch im Ausland sicher von A nach B kommen, erklärt CosmosDirekt.

Den Ferienort bequem mit dem Auto erkunden - darauf wollen auch die Urlauber nicht verzichten, die ohne Wagen anreisen: 16 Prozent planen laut einer forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, in diesem Jahr ein Auto oder einen Roller zu mieten. Doch ob mit dem eigenen Wagen oder dem Mietfahrzeug, auch im Ausland drohen Bußgelder für Verkehrsdelikte: Gut ein Viertel (26 Prozent) der Befragten haben im Urlaub mit dem Auto schon einmal eine Strafe wegen Fehlverhaltens erhalten. "Andere Länder, andere Sitten: Wer im Ausland unterwegs ist, sollte sich vorher genau über die dortigen Verkehrsregeln informieren", rät Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt. Für Autoreisende hat er drei Tipps:

Entlegene Winkel entdecken - mit dem Mietwagen

Ob in der Heimat oder auf Reisen: Das Risiko eines Unfalls fährt mit. Elf Prozent aller Befragten hatten im Urlaub mit dem Auto bereits einmal einen Unfall. "Für alle, die ein Fahrzeug auf Reisen im Ausland mieten wollen, gehört eine sogenannte Mallorca-Police ins Gepäck. Sie bietet Urlaubern den gleichen Schutz wie in Deutschland", betont Frank Bärnhof. Wer daheim kein Auto hat, kann die Mallorca-Police separat abschließen. In deutschen Kfz-Haftpflichtpolicen ist der Unfallschutz fürs europäische Ausland oft enthalten.

Von A wie Anschnallen bis Z wie Zahlen - das Verkehrs-ABC im Ausland Verkehrsdelikte werden im Ausland oftmals härter bestraft als daheim: So werden zum Beispiel Gurtmuffel in den Niederlanden mit 120 Euro zur Kasse gebeten - in Deutschland kostet dieser Verstoß 30 Euro. Wer hierzulande 20 Kilometer pro Stunde schneller als erlaubt fährt, zahlt bis zu 35 Euro. Reisende in Frankreich sollten lieber auf die Bremse treten. Denn hier werden mindestens 135 Euro fällig. In Italien müssen Autofahrer auf Autobahnen und außerorts mit Licht fahren. Ansonsten droht ein Bußgeld von mindestens 41 Euro. In Österreich werden 36 Euro "Blaulichtsteuer" fällig, wenn die Polizei nur zur Beweissicherung zu einem Unfall gerufen wird, bei dem niemand verletzt wurde.

Voll ausgestattet reisen - im eigenen Auto

Führt der Weg ins Ausland, sollte man besonders vorbereitet sein: "Der Europäischer Unfallbericht (http://ots.de/vgagq) gehört auf jeden Fall ins Gepäck. Er hilft, nach einem Crash ein vollständiges Protokoll zu erstellen", erklärt Frank Bärnhof und fügt hinzu: "Am besten, man hat ihn in zweifacher Ausfertigung dabei: für die andere Unfallpartei gleich mit." Auch die "Grüne Karte" sollte an Bord sein. Sie belegt, dass das Auto haftpflichtversichert ist.

Vorkommnisse mit dem Auto im Urlaub:

  • Strafe wegen Fehlverhaltens im Straßenverkehr: 26%
  • Autounfall: 11%
  • Auto wurde aufgebrochen: 9%
  • Auto wurde mutwillig beschädigt: 6%
  • Auto wurde gestohlen: 1%
  • Nichts davon: 61%

Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, März 2013. Bundesweit wurden 1.001 Personen befragt, die in diesem Jahr verreisen wollen. (2) Prozentsumme größer 100, da Mehrfachnennungen möglich.

Quelle: CosmosDirekt (ots)

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