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Immer mehr Städte führen Bettensteuer ein - Kritik vom Hotelverband

Archivmeldung vom 01.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Hotelverband hat das Vorhaben vieler Städte kritisiert, die Übernachtungen von Touristen zu besteuern. "Immer mehr Kommunen kommen auf die Idee, eine völlig anlasslose Bettensteuer einzuführen. Das ist eine paradoxe Situation, die der Gesetzgeber umgehend beenden sollte", sagte der Geschäftsführer des Hotelverbandes Dehoga, Jürgen Benad, dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Die oft als "Kultursteuer" verbrämte Abgabe fließe immer in den allgemeinen kommunalen Haushalt und komme nicht gezielt Kunst oder Musik zugute. In Berlin fordert der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) zusammen mit seinem Finanzsenator eine "schnelle Lösung" zur Einführung der Bettensteuer in der Hauptstadt. Dabei peilen die beiden Politiker den 1. Januar 2014 als Starttermin an.

Ebenfalls zum Jahreswechsel plant Freiburg, die Abgabe einzuführen. In Städten, in denen es bereits eine Bettensteuer gibt, zahlen private Gäste bis zu drei Euro mehr pro Nacht oder pauschal fünf Prozent Aufschlag. Nur Geschäftsreisende übernachten ohne Zuschlag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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