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Touristen-Rekord im Erzgebirge und deren Gründe

Archivmeldung vom 14.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wandern im Erzgebirgswald - Tourismusverband Erzgebirge e.V.
Bild: Wandern im Erzgebirgswald - Tourismusverband Erzgebirge e.V.

Beim Erzgebirge handelt es sich um ein Mittelgebirge mit Erhebungen bis zu rund 1245 Meter, an dessen Kammlinie die Staatsgrenze zwischen Sachsen in Deutschland und Böhmen in Tschechien verläuft. Im Westen befindet sich der Naturpark Vogtland, der zu 61 Prozent aus Wald besteht und in dem etliche Hochmoore sowie seltene Pflanzen- und Tierarten zu finden sind. Typischer Baum des Gebiets ist die Eberesche beziehungsweise Vogelbeere. Weitere Teile der Landschaft stehen unter staatlichem Schutz und gelten als Naturdenkmale. Sie beherbergen eine große Anzahl von schützenswerten Biotopen, beispielsweise seltene Steinrückenlandschaften oder Berg- und Feuchtwiesen.

Bild: Fichtelbergbahn bei Neudorf - Tourismusverband Erzgebirge e.V.
Bild: Fichtelbergbahn bei Neudorf - Tourismusverband Erzgebirge e.V.

Da es sich bei dem Erzgebirge um eine außergewöhnliche Kulturlandschaft handelt, wird dieses vermehrt von Touristen als Erholungsort entdeckt.

Im Jahr 2012 haben im Erzgebirge so viele Menschen Urlaub gemacht, wie noch nie zuvor: Die Zahl der Übernachtungen ist im Vergleich zum Vorjahr um über fünf Prozent gestiegen und belief sich auf rund 3,2 Millionen. Bei den Gästeankünften gab es einen Zuwachs von ca. drei Prozent auf etwa 1,1 Millionen, teilte der Tourismusverband in Annaberg-Buchholz mit. 

Es existieren mindestens sechs gute Gründe, um seine Ferien im Erzgebirge zu genießen

1. Fun im Schnee

Das alpine Zentrum befindet sich am Fichtelberg in Oberwiesenthal: 15,5 Kilometer Ski- und Snowboard-Pisten, 31 Kilometer Langlauf-Loipe und 41 Kilometer Winterwanderwege.

2. Paradies für Holzkünstler

Das Spielzeugdorf Seiffen stellt das Herz der erzgebirgischen Holzkunst dar. Interessierte können dort in Schauwerkstätten den Holzschnitzern bei der Arbeit zusehen und mitverfolgen, wie die Kunstwerke entstehen.

3. Die alte Eisenbahn

Sachsen verfügte mit der im Jahr 1839 fertiggestellten Eisenbahn Leipzig-Dresden über das erste Schienenfahrzeug, das ausschließlich mit Dampf betrieben wurde. Heute kann man im Erzgebirge mit kleinen Zuckelbahnen fahren und die schöne Landschaft in "slow motion" vorbeiziehen lassen.

4. Bergwerke bestaunen

Entlang der Böhmisch-Sächsischen Silberstraße können die Gäste einige Bergbauorte besuchen und sich das Schaubergwerk "Gnade Gottes Erbstollen" mit dem 180 Meter langen Stollen ansehen.

5. Kulinarische Genüsse

Für Liebhaber der deftigen Küche ist diese Region ein Schlaraffenland. Besonders beliebt sind die ortstypischen Spezialitäten Klitscher, Fratzen und grüne Klöße.

6. Handgeschnitzt und handbemalt Souvenirs

Eine typische Holzpyramide, einen filigranen Schwibbogen, einen traditionellen Nussknacker oder ein niedliches Räuchermännchen. Die kleinen Kostbarkeiten - handgeschnitzt und handbemalt - gehören mittlerweile zu den beliebtesten Souvenirs und Mitbringsel. Liebhaber der exquisiten Holzkunst aus dem schönen Erzgebirge können diese nicht nur vor Ort, sondern mittlerweile auch Online erwerben (z.B. im Erzgebirge Shop Erzgebirge.Palast.de).

Nicht nur der Rückblick auf die Vergangenheit, sondern auch der Ausblick auf die Zukunft ist laut Tourismus-Experten rosig: Auch in den kommenden Jahren wird das Erzgebirge mit Sicherheit beliebte Anlaufstelle für Urlauber aus dem In- und Ausland sein, die nicht nur die wunderschöne Natur, sondern auch die abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten genießen wollen.

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