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Biete Berlin, suche Budapest

Archivmeldung vom 08.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: christiaaane  / pixelio.de
Bild: christiaaane / pixelio.de

In einer fremden Stadt statt im Hotel in einer normalen Wohnung Urlaub machen, während das eigene Haus derweil anderen als Ferienwohnung dient - "Haustauschurlaub" wird dank Internet immer häufiger genutzt, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".

Ursprünglich ein Trend in den USA, bringen heute auch in Deutschland etliche Internetportale mit Namen wie www.homelink.de oder www.intervac.de Menschen zusammen, die auf diese Weise preiswerten Urlaub machen möchten. Der Wohnungstausch kostet beide Partner nichts - außer einer Mitgliedsgebühr bei der Tauschbörse, die der "Senioren-Ratgeber" mit 80 bis 120 Euro pro Jahr angibt. Mitglieder müssen nicht jeden Tauschpartner akzeptieren, sondern geben individuelle Kriterien an. "Je genauer Sie eigene Wünsche und Bedingungen formulieren, desto besser sind Sie gegen Überraschungen gewappnet", erklärt Leoni Günzler von der Tauschbörse Intervac. Und für den Fall, dass das Parkett mal einen Kratzer abbekommt, ist eine Haftpflicht- und Hausratversicherung Voraussetzung für die Aufnahme.

Nur ein Aspekt an der Tauschfreudigkeit sind die geringen Kosten, sagt Kai Klindt, stellvertretender Chefredakteur und erklärt weiter: "Der Vorteil ist einmal, dass man nur einen jährlichen Mitgliederbeitrag zahlt, meist sind das so zwischen 80 und 140 Euro, und dann kann man so oft verreisen, wie man will im Jahr. Und ein zweiter Vorteil ist, dass man vom Tauschpartner auch oft Ausflugstipps bekommt, aber auch die Telefonnummern von Haus- oder auch Zahnarzt. Und man ist rechtlich abgesichert, weil eine Hausratversicherung, eine Haftpflichtversicherung Voraussetzung sind für die Aufnahme in einer Tauschbörse.

Bevor man sich dafür entscheidet, seine Wohnung oder sein Haus zum Tausch anzubieten und den Urlaub in einer anderen zu verbringen, sollte man aber einiges bedenken, damit dann auch alles reibungslos klappt:

Man sollte ganz präzise angeben, wo die Wünsche liegen und wo auch die Bedingungen sind für die eigene Wohnung. Man sollte zum Beispiel klären: sind Raucher erlaubt, darf das Telefon oder der Computer mit benutzt werden, darf man im Garten grillen. Das sind alles so Fragen, die man vorher klären sollte. Und speziell auch Senioren sollten daran denken, dass sie oft nicht die geeignete Wohnung haben für eine Familie mit kleinen Kindern.

Nicht nur Haus- und Wohnungseigentümer dürfen sich an diesem Tauschprinzip beteiligen, sondern auch Mieter:

Tauschpartner gelten als Gäste, d.h. sie dürfen bis zu sechs Wochen bleiben, ohne dass der Vermieter sein Einverständnis gegen muss. Generell muss man sagen, dass Größe und Ausstattung der Wohnung meistens nicht so wichtig sind, entscheidender für die Interessenten sind meistens der Wohnort und die Lage."

Wie es dann tatsächlich wird, ob zum Beispiel pikobello aufgeräumt oder nicht so sauber, muss jeder für sich selbst herausfinden, meint der "Senioren Ratgeber".

Quelle: Wort und Bild "Senioren Ratgeber" (ots)

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