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Auswertung der Kraftstoffpreise: Sachsen und Brandenburg teuerste Bundesländer

Freigeschaltet am 18.09.2025 um 14:26 durch Sanjo Babić
Bild: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik
Bild: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik

In den beiden Stadtstaaten Berlin und Bremen ist Tanken zurzeit am günstigsten. Berlin hat dabei den niedrigsten Preis für Super E10, Bremen ist bei Diesel besonders preiswert. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 deutschen Bundesländern. Am meisten bezahlen müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer für Benzin in Sachsen, Diesel ist in Brandenburg am teuersten.

Ein Liter Super E10 kostet in Berlin derzeit im Schnitt 1,620 Euro. Damit tankt man in der Bundeshauptstadt um 4,7 Cent günstiger als in Sachsen, wo der Liter 1,667 Euro kostet. Diesel ist in der Hansestadt Bremen aktuell besonders preiswert: Hier kostet ein Liter 1,540 Euro, während in Brandenburg im Mittel 1,620 Euro und damit acht Cent mehr fällig werden. Damit stehen zwei Stadtstaaten an der Spitze der günstigsten Bundesländer. Interessant und ungewöhnlich dabei ist aber die Tatsache, dass Berlin, das günstigste Bundesland bei Benzin, bei Diesel mit einem Durchschnittspreis von 1,618 Euro auf dem zweitteuersten Platz liegt.

Die heutige Auswertung zeigt auch, dass die Kraftstoffpreise in ostdeutschen Bundesländern oft höher als in anderen Landesteilen sind. So sind bei Benzin aktuell vier Bundesländer im Osten auf den hinteren und damit teuersten Plätzen der Tabelle, bei Diesel abgesehen von Berlin ebenso. Ein Grund könnte sein, dass die Bevölkerungsdichte und damit auch die Versorgung mit Tankstellen in den großen Flächenländern besonders niedrig ist, was tendenziell höhere Spritpreise begünstigt, weil es weniger Ausweichmöglichkeiten und Konkurrenz gibt.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, vor dem Tanken die Kraftstoffpreise zu vergleichen und gezielt dort tanken, wo es am billigsten ist. Dabei hilft die Spritpreis-App "ADAC Drive", die stets die aktuellen Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt. Am günstigsten tankt man im Übrigen abends zwischen 18 und 22 Uhr. ADAC Auswertungen haben gezeigt, dass die Spritpreise dann bis zu 13 Cent niedriger sind als morgens.

Für die heutige Untersuchung hat der ADAC die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe erfassten Tankstellen ausgewertet und den 16 Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme vom 18. September 2025, 11 Uhr, dar.

Quelle: ADAC (ots)

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