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DLR-Studie: Zahl der Billigflüge in Deutschland und Europa nimmt stark zu

Archivmeldung vom 07.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Kevin Hackert, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Kevin Hackert, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Zahl der in Deutschland angebotenen Flugstrecken von Billigfliegern ist von 4041 pro Woche (Sommer 2015) auf 4374 in diesem Sommer angestiegen. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen Billigflugmonitors des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), aus dem die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" exklusiv berichtet. In ganz Europa wuchs laut DLR die Zahl der Flüge im Niedrigpreissegment von 50.263 pro Woche im Sommer 2015 auf 55.011 in diesem Sommer.

Dabei hat der Wettbewerb besonders Air Berlin zugesetzt. Deutschlands zweitgrößte Airline bot vor einem Jahr die entsprechenden Tickets noch im Schnitt für 115 Euro an, diesen Sommer waren es 106 Euro. Insgesamt lag die Spanne bei Tickets aller Billigflieger in diesem Jahr bislang zwischen 40 und 106 Euro. Vor einem Jahr reichte die Spanne noch von 45 bis 115 Euro.

Dagegen konnte Ryanair in Deutschland den durchschnittlichen Ticketerlös von 46 auf 56 Euro leicht erhöhen, weil die Iren zunehmend teurere Flughäfen wie Köln ansteuern, statt sich auf kleine Airports zu konzentrieren. "Nachdem die klassischen Billigflieger wie Ryanair oder Easyjet immer stärker die großen Flughäfen ansteuern, müssen Air Berlin und die Lufthansa-Gruppe mit Eurowings auch immer mehr auf Discount setzen", erklärt Studienautor Peter Berster den Trend.

Besonders stark geht es beim Geschäft mit Niedrigpreis-Tickets für Interkontinentalflügen aufwärts. Insgesamt, so die DLR, stieg die Zahl der Discountflüge pro Woche auf der Langstrecke von 210 auf 373 ab Deutschland. Studienautor Berster sagte im Gespräch mit der "Rheinischen Post": "Auch auf der Langstrecke sind die Günstigflieger zunehmend wichtig, das setzt etablierte Anbieter unter Druck."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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