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Schweiz bleibt teuerstes Reiseziel Europas

Archivmeldung vom 18.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hotels.com
Hotels.com

Des einen Freud ist des anderen Leid. Das könnte man meinen, wenn man die Entwicklung der europäischen Hotelpreise im ersten Halbjahr 2009 betrachtet.

Während Europas Hotellerie gezwungen war, das Preisniveau um satte 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu senken, profitierten die Reisenden von den günstigsten Übernachtungspreisen seit fünf Jahren. Zu diesem Resultat kommt der original Hotel Price Index (HPI) des weltweit führenden Hotelbuchungsportals Hotels.com, der statt auf ausgewiesenen Hotelzimmerraten auf den von Hotelgästen tatsächlich gezahlten Preisen in 78.000 Hotels und 13.000 Destinationen basiert.

Preissturz in Europa

Zum ersten Mal seit Beginn der Auswertung des HPI im Januar 2004 zeigte sich in allen Ländern Europas ein deutlicher Rückgang der Hotelpreise. Mit einer Preisreduktion um 16 Prozent reagierte die Hotellerie des Kontinents auf die anhaltende Konjunkturschwäche, um so die Auslastung möglichst konstant zu halten. Den kräftigsten Preissturz mussten die Hoteliers in Irland hinnehmen. Zwischen Januar und Juni 2009 gingen die Hotelpreise auf der grünen Insel um satte 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Knapp ein Viertel weniger als noch zwölf Monate zuvor kostete die Übernachtung in Norwegen (minus 24 Prozent), gefolgt von Polen, Österreich und Ungarn mit einem Rückgang um je 23 Prozent. In Großbritannien, durch das schwache Pfund ohnehin schon ein sehr günstiges Reiseziel für Besucher aus der Eurozone, fielen die Zimmerpreise um 22 Prozent. Auch in Tschechien, mit Ungarn das günstigste Land Europas, sah es kaum besser aus (minus 21 Prozent).

Schweiz bleibt teuerstes Land Europas

Keine Änderung gab es an der Spitze des europäischen Preisbarometers: Obwohl auch die Hotelpreise in der Schweiz um zwölf Prozent zurückgingen, blieb die Eidgenossenschaft mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von 139 Euro pro Zimmer und Nacht das teuerste Land Europas. Ebenso verteidigten Dänemark und Norwegen die Plätze zwei und drei, mit Übernachtungskosten von 119 Euro sowie 112 Euro im Schnitt. Nur noch Italien (106 Euro), Großbritannien (101 Euro) und Schweden (100 Euro) konnten die 100 Euro Grenze erreichen, das Gros der europäischen Länder aber liegt deutlich darunter. Österreich und Deutschland positionierten sich mit moderaten Übernachtungspreisen von 87 Euro und 86 Euro im Mittelfeld Europas, deutlich war aber der Preissturz in Österreich um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während dieser in Deutschland lediglich 14 Prozent betrug. Die Schlusslichter des europäischen Preisrankings sind die Länder Osteuropas. In Polen sowie in Ungarn und Tschechien fielen die Preise im Vergleich zum Vorjahr um über ein Fünftel, auf 73 Euro sowie 71 Euro pro Zimmer und Nacht.

Quelle: hotels.com

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