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Kraftstoffpreise in Deutschland: Leichte Entspannung an den Tanksäulen

Archivmeldung vom 29.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Maren Beßler / pixelio.de
Bild: Maren Beßler / pixelio.de

Im Vergleich zur Vorwoche sind die Kraftstoffpreise an den Zapfsäulen Deutschlands leicht gesunken. Ein Liter E10 kostet nach Angaben des ADAC durchschnittlich an Markentankstellen und freien Stationen 1,681 Euro und ist damit um 1,1 Cent billiger geworden. Diesel wurde für 1,531 Euro pro Liter verkauft, was einem Rückgang von 0,9 Cent entspricht. Der ADAC kritisiert die immer noch deutlich überhöhten Kraftstoffpreise, da die jüngste Entwicklung bei Rohöl und beim Dollar diese Preispolitik der Ölkonzerne nicht rechtfertigt.

Die derzeit überzogene Preispolitik verdeutlicht den bestehenden, auch vom Bundeskartellamt festgestellten, Handlungsdruck hinsichtlich einer Stärkung des Wettbewerbs auf dem deutschen Kraftstoffmarkt. Die aktuelle Diskussion in Frankreich über Maßnahmen zur Entlastung der Autofahrer zeigt, wie stark die Menschen vom Preisanstieg an den Tankstellen betroffen sind. Aus Sicht des ADAC ist neben einem intensiven Wettbewerb in Deutschland auch eine Anpassung der steuerlichen Entfernungspauschale für den Arbeitsweg dringend notwendig, da die Arbeitswegkosten für Autofahrer und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel deutlich gestiegen sind. Mindestens sollte die Pauschale, die heute bei 30 Cent je Entfernungskilometer liegt, wieder auf die bis 2003 geltenden Sätze von 36 Cent für die ersten zehn Kilometer und auf 40 Cent ab dem elften Kilometer angehoben werden.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, die Preise konsequent zu vergleichen und zu tanken, wenn der Tank noch halb voll ist, um günstige Angebote zu nutzen.

Quelle: ADAC (ots)

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