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Spritpreise 2020 rund 15 Cent unter Vorjahresniveau

Archivmeldung vom 04.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/ADAC/ADAC-Grafik"
Bild: "obs/ADAC/ADAC-Grafik"

Der Absturz des Rohölpreises im März und April 2020 hat den Autofahrern in Deutschland eines der günstigsten Tankjahre seit langem beschert. Wie die monatliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an über 14.000 Tankstellen zeigt, kostete Super E10 im Mittel des vergangenen Jahres 1,255 Euro.

Bild: "obs/ADAC/ADAC Grafik"
Bild: "obs/ADAC/ADAC Grafik"

Das war der niedrigste Wert seit der Einführung von Super E10 vor zehn Jahren. Auch Diesel-Kraftstoff war 2020 ausgesprochen günstig: Im Schnitt lag der Preis bei 1,111 Euro je Liter - der niedrigste Wert seit 2016.

Wie preiswert Autofahrer 2020 tanken konnten, zeigt auch der Vergleich mit den Vorjahreswerten. So kostete Super E10 laut ADAC im Jahr 2019 noch 1,405 Euro je Liter und damit 15 Cent mehr als vergangenes Jahr. Der Preis für Diesel lag 2019 mit einem Jahresmittel von 1,262 Euro um 15,1 Cent über dem von 2020.

Am teuersten war Tanken im bundesweiten Durchschnitt zu Jahresbeginn: So wurde der Jahres-Höchstwert für Super E10 am 1. Januar 2020 mit 1,439 Euro je Liter erreicht. Diesel kostete am 7. Januar 2020 mit 1,336 Euro je Liter am meisten. Die günstigsten Tage zum Tanken waren bei Super E10 der 30. April mit 1,129 Euro und bei Diesel der 30. Oktober mit 1,024 Euro je Liter.

Mit der leichten Erholung des Ölpreises (Sorte Brent) zogen auch die Spritpreise wieder spürbar an, wenngleich der Euro fester notierte und diesen Effekt dämpfte. Dies zeigt auch die Auswertung der Werte vom Dezember 2020. Wie der ADAC ermittelt hat, kostetet Super E10 im Dezember im Schnitt 1,231 Euro je Liter, das waren 2,9 Cent mehr als im November. Diesel kostete im Schnitt 1,109 Euro je Liter und verteuerte sich damit sehr deutlich um 5,3 Cent gegenüber dem Vormonat.

Vor dem Hintergrund der gestiegenen Preise empfiehlt der ADAC den Autofahrern mehr denn je, vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

Quelle: ADAC (ots)


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