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2013 gab es zwölf Prozent mehr Flugausfälle und Verspätungen in Deutschland

Archivmeldung vom 18.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

In Deutschland sind im Jahr 2013 an den fünf größten Airports 28.115 Flüge ganz ausgefallen oder mehr als drei Stunden verspätet gestartet oder gelandet. Das war ein Zuwachs um zwölf Prozent im Vergleich zu 2012, berichtet die "Saarbrücker Zeitung". Betroffen waren etwa 4,8 Millionen Passagiere. Die Zeitung beruft sich auf Statistiken der Amsterdamer Firma "EU-Claim", die die Bundestagsfraktion der Grünen erhalten hat. Drei Stunden Verspätung sind die Grenze für Entschädigungen.

Allerdings ging ein großer Teil der Störungen auf höhere Gewalt zurück, für die es kein Geld gibt. Die Zahl der entschädigungsfähigen Vorkommnisse ging 2013 um zehn Prozent gegenüber 2012 deshalb sogar zurück, von 13.203 auf 11.874. Aber immer noch hätten fast zwei Millionen Passagiere Zahlungen beanspruchen können. Plötzlicher Eisregen im Januar und Wintereinbrüche sorgten Anfang 2013 für die insgesamt schlechten Zahlen. 11.879 Fälle wurden damals allein in den ersten drei Monaten registriert. Zum Vergleich: Im milden Winter dieses Jahres gab es nur 3.657 Störungen. Allerdings schlug dafür in diesem Jahr der Pilotenstreik mit 4036 Totalausfällen und 1019 Verspätungen zu Buche, praktisch das Zehnfache eines normalen Monatswertes. Der tourismuspolitische Sprecher der Grünen, Markus Tressel, forderte die Airlines auf, mehr in die Qualität ihres Angebots zu investieren. "Die Ausfall- und Verspätungsquote ist eindeutig zu hoch". Auch mache das Luftfahrtbundesamt zu wenig Druck in Sachen Verbraucherschutz.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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