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Studie: Deutsche träumen vom Reisen

Archivmeldung vom 02.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Urlaub: Böse Zungen behaupten, dies sei die kurze Auszeit von der (Lohn-)Sklaverei... (Symbolbild)
Urlaub: Böse Zungen behaupten, dies sei die kurze Auszeit von der (Lohn-)Sklaverei... (Symbolbild)

Bild: Wilfried Giesers / pixelio.de

Lange Lockdown-Monate in der Corona-Pandemie haben das Leben auf den Kopf gestellt, viele Aktivitäten sind ins Wasser gefallen, so manche Planung wurde über den Haufen geworden. So unsicher die Aussichten mitunter waren, den Träumen der Menschen konnte das nichts anhaben. 71 Prozent der Deutschen halten an ihren Träumen fest - vor allem das Urlaubsbedürfnis hat sich im Lockdown noch verstärkt.

Andere Wunschvorstellungen haben sich im Laufe der Zeit verändert: Sechs von zehn haben einige ihrer Träume aufgegeben, etwa genauso viele sagen, dass sie konkreter geworden seien. Bei gut jedem Dritten hat sich die Art der Träume verändert. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Wovon die Deutschen träumen" im Auftrag des privaten Online-Lottoanbieters Lottoland.

Im Kern aber bleiben die großen Sehnsüchte: Für jeden dritten Deutschen gehört dazu das Reisen. An erster Stelle steht allerdings ein Lottogewinn von einer Million Euro oder mehr. Diese Wunschvorstellung kennt jeder Zweite. Allerdings glauben nur sechs Prozent, dass sich das realisieren könnte. Auf Platz zwei steht die Traumreise (32 Prozent), 23 Prozent glauben an die Verwirklichung. 28 Prozent malen sich das Leben in der eigenen Traumimmobilie aus - und zwölf Prozent gehen davon aus, dass es einmal auch soweit sein wird.

24 Prozent haben sich ihre Traumreise auch bereits erfüllt - der am häufigsten bereits verwirklichte Traum der Bundesbürger. Unter den Jüngeren steht der Reisetraum sogar an erster Stelle gleichauf mit dem Traum vom Lottogewinn: 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen würden gern verreisen - fast alle von ihnen (36 Prozent) glauben auch an die Erfüllung dieses Traums. "Einen Traum zu verfolgen, der sich prinzipiell auch realisieren lässt, gibt den Deutschen gerade in der unsicheren Pandemie-Zeit ein gutes Gefühl", sagt Magnus von Zitzewitz, Geschäftsführer von Lottoland Deutschland. "Gleichzeitig sehnen sich viele Menschen nach dem Glücksgefühl, wenn etwas Unwahrscheinliches tatsächlich eintritt."

Mit dem Camper zu Traumzielen

Die Reiselust ist so stark, dass sie sich sogar in die Wahl des Verkehrsmittels mischt - auch außerhalb von Urlaubszeiten: Am liebsten hätte knapp ein Viertel der Deutschen einen Camper. Das rollende Urlaubsquartier steht damit ganz oben auf der Fahrzeug-Wunschliste der Deutschen, noch knapp vor einem schnellen Auto (23 Prozent). Dahinter folgen Geländewagen und E-Bike mit jeweils 16 Prozent.

Sehnsuchtsort Traumstrand

18 Prozent der Deutschen malen sich in ihren Träumen eine Caravan-Reise aus. Häufigster Reisetraum der Deutschen ist allerdings eine Weltreise (37 Prozent), gefolgt vom Trip in die Traumstadt (24 Prozent) und dem Urlaub auf einer einsamen Insel (23 Prozent). Die jüngeren Deutschen unter 40 Jahren träumen im Schnitt deutlich intensiver vom Reisen. Besonders stark sehnen sich diese Altersgruppen auf eine einsame Insel mit Traumstrand: Bei den unter 30-Jährigen sind es 35 Prozent, bei den 30- bis 39-Jährigen immer noch 30 Prozent.

In die Ferne schweifen

Auf ein Traumland können sich die Bundesbürger nicht verständigen, mehrheitsfähig ist kein Reiseziel. Eine Fernreise gehört aber deutlich zu den Favoriten: Am häufigsten wurden die Malediven genannt, die neun Prozent der Befragten als ihr Traumziel angaben. Sechs Prozent nannten Neuseeland, fünf Prozent Australien. Außer Island auf Rang 9 schafft es kein europäisches Ziel in die Top 10.

Unterschiede in den Bundesländern

Besonders groß und weit verbreitet sind die Reiseträume in Sachsen mit 40 Prozent gefolgt von Berlin (36 Prozent) und Baden-Württemberg (35 Prozent). In Mecklenburg-Vorpommern und im Saarland dagegen ist der Anteil der Menschen, die ihren Reise-Traum aufgegeben haben, überdurchschnittlich groß. In Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen haben sich mit 27 Prozent besonders viele Menschen den Traum bereits erfüllt. In Brandenburg und Thüringen dagegen konnten ihn nur wenige verwirklichen (je 15 Prozent).

Quelle: Lottoland (ots)

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