Booking sieht USA als Reiseland beschädigt

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Der Vorstandschef des Konzerns Booking Holdings, zu dem auch die Buchungsplattform Booking gehört, sieht die USA als Reiseland beschädigt. "Für die Amerikaner, die vom Tourismus leben, ist es hart. Man könnte insgesamt sicherlich einen freundlicheren Eindruck vermitteln", sagte Booking-Vorstandschef Glenn Fogel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Als mögliche Gründe, die Menschen abhalten könnten, in die USA zu
reisen, nannte Fogel auch mitunter auftretende Probleme bei der
Passkontrolle an den Flughäfen. "Man sollte sich darum bemühen, dass man
weniger Ärger bei der Einreise hat", so Fogel. Gleichzeitig verwies er
auf das Sicherheitsbedürfnis der USA, das er respektiere.
Die
Entwicklung dürfte aber die US-Tourismusbranche besorgen, vermutet Fogel
auch vor dem Hintergrund der anstehenden sportlichen Großereignisse,
der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer und den Olympischen
Sommerspielen. "Fakt ist: Wenn die US-Regierung jetzt nicht bald etwas
unternimmt, um das eigene Land als Reiseziel zu bewerben, fällt man
zurück. Dann geben die Menschen ihr Geld eben woanders aus", fasste der
Booking-Chef zusammen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur