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Die stille Revolution des Wanderns: Flachland und sanfte Hügel im Trend

Freigeschaltet am 14.06.2025 um 12:16 durch Sanjo Babić
Bild: Bad Tatzmannsdorf Tourismus_Karl Schrotter Fotograf: Bad Tatzmannsdorf Tourismus_Karl Schrotter
Bild: Bad Tatzmannsdorf Tourismus_Karl Schrotter Fotograf: Bad Tatzmannsdorf Tourismus_Karl Schrotter

Immer mehr Wandernde verzichten bewusst auf Höhenmeter und Gipfeljagden und entdecken die Reize des Flachlands und sanften Hügellands für sich. Das sind die schönsten Touren.

Was einst als „Spaziergang“ belächelt wurde, entwickelt sich zunehmend zu einer bewussten Outdoor-Aktivität mit wachsender Anhängerschaft. Immer mehr Menschen wählen flache und sanft hügelige Landschaften als Wanderkulisse. Diese Form des Wanderns ist dabei weit mehr als nur eine Alternative für Höhenmuffel – es spiegelt ein verändertes Natur- und Gesundheitsbewusstsein wider und macht alle Landschaftstypen Österreichs zugänglich.

„Dadurch eröffnen sich neue Perspektiven für sanften Tourismus und bisher unerreichte Zielgruppen werden angesprochen.“ – Günther Polanz, Wanderexperte von Österreichs Wanderdörfer

Flachlandwandern konzentriert sich auf Routen mit maximal 300 Höhenmetern, meist zwischen 5 und 25 Kilometern Länge. Das relativ neue Tourenformat trifft einen Nerv der Zeit: Als Gegenpol zur leistungsorientierten Welt ermöglicht es ein langsames Naturerleben – ohne steile Anstiege, aber mit maximalem Landschaftsgenuss. Wer sich dennoch fordern möchte, tut dies über die zurückgelegte Distanz.

Abseits der Alpen entdecken immer mehr Regionen wie das südliche Burgenland, die Süd- und Oststeiermark, das Thermen- & Vulkanland, das Wanderdorf Bad Kreuzen, das sanft hügelige Wald- und Mostviertel sowie Mittelkärnten ihr Potenzial als Wanderziele und gehören zu den beliebtesten für genussorientierte Wandernde.

Während das Netzwerk von Österreichs Wanderdörfer ursprünglich vor allem in den alpinen Regionen Westösterreichs – wie Tirol, Vorarlberg oder Salzburg – verankert war, wächst es zunehmend im Osten des Landes.

Mit diesem neuen Schwerpunkt setzt der Verein ein klares Zeichen für mehr Vielfalt und Inklusion im Wandertourismus.

„Wandern soll kein Höhenwettbewerb sein, sondern allen Menschen ermöglichen, die Natur intensiv zu erleben – unabhängig von Alter, Kondition oder Bergerfahrung“, betont Polanz.

Quelle: Österreichs Wanderdörfer (ots)

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