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Erhebliche Schwächen bei herkömmlichen Fahrradhelmen

Archivmeldung vom 03.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Hovding
Bild: Hovding

Seit einigen Jahren nutzen in Deutschland immer mehr Radfahrer konventionelle Fahrradhelme. Tests zeigen aber dass Fahrradhelme, die zugelassen sind und den gesetzlichen Grenzwert erfüllen, bei einem Fahrradunfall dennoch schwere - gar tödliche - Kopfverletzungen verursachen. Die Ausnahme ist der Airbag-Helm Hövding. Er erzielte laut Herstellerangaben sagenhafte Testergebnisse und definiert Unfallschutz ganz neu.

"Der Hövding ist die größte Revolution in der Geschichte der Fahrradhelme und ein ähnlicher Meilenstein wie der Airbag für Fahrzeuge," so Dr. Maria Krafft, Forschungsleiterin der Abteilung Verkehrssicherheit und Umwelt der schwedischen Versicherungsgesellschaft Folksam und Dozentin für Verkehrsmedizin.

Die Schutzwirkung der einzelnen Helmmodelle unterscheidet sich gravierend. Bei Folksams Fahrradhelmtest 2012 schnitt der Airbag bei der Stoßdämpfung mehr als dreimal so gut ab wie der beste herkömmliche Helm. Im Rahmen der dabei durchgeführten Schlagprüfung erreichten sämtliche herkömmlichen Helme einen Wert von etwa 250 g. Der Airbag-Helm Hövding dagegen lag bei nur 65 g.

Die Verletzungsfolgen lassen sich anhand der Werte der Schlagprüfung von Folksam folgendermaßen veranschaulichen: Bei derartigen Unfällen liegt die Wahrscheinlichkeit für schwere Kopfverletzungen mit einem herkömmlichen Fahrradhelm bei ungefähr 90 Prozent und das Risiko für tödliche Verletzungen bei immerhin 30 Prozent. Mit einem Airbag-Helm verringert sich das Verletzungsrisiko beim gleichen Unfall drastisch. Das Risiko einer schweren Kopfverletzung beträgt damit nur noch 2 Prozent, für tödliche Verletzungen ist es nahezu null.

Der zulässige Grenzwert für Fahrradhelme ist erschreckend hoch. Das bedeutet: Bei einem Fahrradunfall kann das Unfallopfer trotz eines Helms, der den aktuellen gesetzlichen Grenzwert von 250 g erfüllt, schwere Kopfverletzungen davontragen.

"Bei Verbrauchertests, die entscheidende Impulse für die Entwicklung setzen, gilt meist "Best Practice" als Standard. Somit gibt es nun keinen Grund mehr, am Grenzwert von 250 g für einen zugelassenen Helm festzuhalten," erläutert Dr. Maria Krafft.

Auch Stig Håkansson, vormals Leiter Produktsicherheit beim schwedischen Amt für Verbraucherschutz (Konsumentverket), ist von den Ergebnissen und von der Schutzleistung des Hövding beeindruckt:

"Ich habe mich beruflich einen großen Teil meines Lebens mit Produktsicherheit auf nationaler und internationaler Ebene beschäftigt. Noch nie bin ich dabei auf einen Fahrradhelm gestoßen, der auch nur annähernd so gut schützt wie der Hövding. Ich hoffe natürlich, dass ihn künftig viele Radfahrer tragen werden."

Seit der Markteinführung in Schweden befindet sich der Hövding auf Erfolgskurs und ist bereits bei 300 Händlern in 13 europäischen Ländern erhältlich. Auf dem deutschen Markt waren die Reaktionen bei der Markteinführung 2012 ausgesprochen positiv. Heute ist der Hövding für einen Preis von EUR 299 bei fast 100 Händlern in Deutschland erhältlich.

Fakten: Für eine CE-Kennzeichnung muss ein Fahrradhelm unter anderem die Beschleunigungskräfte bei einem Aufprall auf den Kopf auf 250 g dämpfen. G ist eine Maßeinheit für die Beschleunigungskraft. Je niedriger der g-Wert, desto besser werden der Aufprall und die Beschleunigungskräfte gedämpft.

Quelle: Hovding (ots)

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