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Die unbekannten Todsünden in der Homöopathie

Archivmeldung vom 25.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Buchcover
Buchcover

Seit Jahrzehnten erfreut sich die Homöopathie in Deutschland eines großen Interesses und dies, obwohl ein großer Teil der homöopathischen Verordnungen nutzlos sind, in manchen Fällen sogar schädlich!

Therapeuten, Patienten und Apotheker teilen die Illusion, dass homöopathische Mittel helfen können oder auch nicht, aber man sagt ihnen nach, dass sie keineswegs schaden. Mit dieser Illusion setzt sich der Autor in seinem Buch „Die unbekannten Todsünden in der Homöopathie – Zur erfolgreichen Organisation einer homöopathischen Therapie“ auseinander.

Er schreibt folgendes über sein Buch:

Nicht zuletzt aufgrund des drängenden Wunsches vieler Patienten versucht die schulmedizinische Versorgung die homöopathische Therapie in ihre therapeutische Strategie zu integrieren. So verordnet man häufig statt der „bitteren Pillen mit Nebenwirkungen“ homöopathische Mittel, die gegen bestimmte Symptome helfen sollen. Auftretende Krankheitssymptome zu beseitigen, ist die erklärte strategische Absicht der naturwissenschaftlich orientierten Medizin. Mit dieser kriegerischen Sündenbockstrategie agiert die Schulmedizin im „Kampf gegen die Krankheiten“ wobei diese mit den Symptomen gleichgesetzt werden.

Eine solche Vorgehensweise ist aus homöopathischer Sicht vollkommen ungeeignet!

Wird sie des Öfteren praktiziert, nimmt man also ein homöopathisches Mittel „gegen Symptome“, so kann diese „Anti-Symptom“-Strategie dazu führen, dass die Lebenskraft des Patienten nicht nur durch die Erkrankung, sondern auch noch durch die Therapie geschwächt wird. Damit würde ein unkalkulierbarer Schaden angerichtet. Auch die Megapotenzen (homöopathische Potenzen über die 30er Potenzstufe hinaus) können negative Überraschungen auf die Entwicklung einer Krankheit haben. Welche juristischen Folgen solche Maßnahmen mit sich bringen können, wird bisher in der Literatur kaum diskutiert.

Es ist die Zeit zur Selbstreflexion in der Homöopathie. Sowohl die Therapeuten wie auch die Patienten sollten sich damit befassen, was eigentlich in einer homöopathischen Behandlung geschieht. Gelingt es das Verständnis für eine erfolgreiche Organisation homöopathischer Behandlungen zu entwickeln, wie ich Ansätze dazu in dem oben erwähnten Buch zu beschreiben versucht habe, dann lassen sich nicht selten, „Wunder“ beobachten. Dies gilt auch für schwere Erkrankunkungen wie zum Beispiel AIDS, Krebs oder ADHS, aber ebenso für chronisch-funktionale Belastungen. Die Verbesserung der Konstitution und der Selbstheilungskräfte ermöglicht es dem Organismus, bestimmte Symptome selbst abzustellen.

Die Homöopathie bedarf eines anderen Menschenbildes als die amputierten Vorstellungen der naturwissenschaftlichen Medizin. Es geht darum ein solches auf der Grundlage der historischen Anthropologie zu entwickeln. Der Mensch ist kein Roboter und seine Natur verträgt auf die Dauer keine Dressur. Wenn jedoch die Beteiligten durch Illusionen geblendet werden, dann bleibt nur die traurige Feststellung übrig: „Bei mir spricht die Homöopathie nicht an!“ Statt den Selbstheilungskräften Gewalt anzutun, bedarf es eines Dialogs mit Ihnen, der in einer angemessenen Sprache geführt wird. Wer die Sprache seiner Kräfte nicht versteht, wird auch die Anderen nicht verstehen können.

Pal Dragos, Die unbekannten Todsünden in der Homöopathie – Zur erfolgreichen Organisation einer homöopathischen Therapie, BoD - Norderstedt, 2005.

Quelle: Pressemitteilung Businessportal24.com


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