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Denunzianten oder Weltverbesserer? - fahrerbewertung.de spaltet die Internetwelt

Archivmeldung vom 22.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rücksicht im Straßenverkehr ist nicht jedermanns Sache. Bild: "obs/fahrerbewertung.de"
Rücksicht im Straßenverkehr ist nicht jedermanns Sache. Bild: "obs/fahrerbewertung.de"

Seit Kurzem ist die Internetseite www.fahrerbewertung.de online, auf der man Autofahrer und deren Fahrverhalten bewerten kann. Diese Möglichkeit zu mehr Transparenz im Straßenverkehr wird schon rege genutzt. Und auch die Idee hinter dem Portal wird fleißig diskutiert: Ist das sinnvoll oder verwerflich?

Auf fahrerbewertung.de können Besucher einfach ein beliebiges Kfz-Kennzeichen eingeben und dann eine positive, neutrale oder negative Bewertung abgeben. User können ihr jeweiliges Votum auf Wunsch detailliert verfeinern und aus zahlreichen Kriterien auswählen. Dazu zählen bei einer negativen Beurteilung beispielsweise "Parkt verkehrswidrig" oder "Missachtet die Vorfahrt". Bei einer positiven Bewertung hingegen lauten die Einträge unter anderem "Fährt umsichtig" oder "Hält vorbildlich am Zebrastreifen". Zusätzlich können Hersteller und Farbe des Fahrzeugs, Ort und Zeitpunkt angegeben werden.

Thema wird kontrovers diskutiert

Kaum online haben schon Tausende User das Portal besucht und Bewertungen hinterlassen. Zudem wird in zahlreichen Internet-Foren über das Bewerten, das Loben, das Maßregeln oder auch das Bashing anderer Verkehrsteilnehmer eingehend diskutiert - das Portal trifft offenbar den Nerv der Zeit. Ist eine solche Plattform im Internet hilfreich oder eher verwerflich? Hilft sie vielleicht, sich einmal abzureagieren, statt wütend hinter dem Steuer zu sitzen? Viele kontroverse Meinungen dazu bestimmen derzeit die unterschiedlichsten Foren im Netz.

Genervte Autofahrer

Wer kennt das nicht - Autofahrer in Deutschland regen sich oft und gerne auf, denn niemand fährt schließlich so gut Auto wie man selbst. Eine Forsa-Umfrage1 benannte kürzlich die Top 10 Verkehrssünden der Deutschen: Rasen und Drängeln lagen dabei an der Spitze. Schnell fühlen sich manche Fahrer davon genervt, gar angegriffen oder sogar gefährdet. "Doch statt zu schimpfen, zu gestikulieren oder Anzeige zu erstatten muss es noch einen anderen Weg geben, gute oder schlechte Fahrleistungen zu benennen", dachten sich die Macher von fahrerbewertung.de. So war die Idee zu dem Internet-Projekt geboren.

Mehr Miteinander

Das neue Web-Portal möchte zur Deeskalation im Straßenverkehr beitragen. "Etwas mehr Rücksicht und Umsicht würde den täglichen Stress auf der Straße deutlich vermindern", so das Motiv. Der Anspruch von fahrerbewertung.de ist es, Bewusstsein für die Verantwortung jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers zu schaffen und für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr zu werben. Mehr Transparenz durch Bewertungen von Verkehrsverhalten soll ein erster Schritt dazu sein.

Im Internet und als mobile Website unter www.fahrerbewertung.de Auch als App für Android und iOS verfügbar.

Quelle: fahrerbewertung.de (ots)

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