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1 Million im Tauschfieber: Kleiderkreisel macht Collaborative Consumption zum Massenphänomen

Archivmeldung vom 16.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Kleiderkreisel"
Bild: "obs/Kleiderkreisel"

Tauschen, Verkaufen, Verschenken - das ist das Credo des jungen Start-Ups Kleiderkreisel. Des einen Schrank-Leiche ist des anderen neuen Lieblingsteil: Auf der kostenlosen Plattform finden ungenutzte Kleidungsstücke einen neuen Besitzer. Jetzt feiert Deutschlands größte Kleidertausch-Plattform eine Million Mitglieder. "Jeder von uns hat doch eigentlich einen übervollen Kleiderschrank und trotzdem kaufen und kaufen wir", so Sophie Utikal, eine der drei Kleiderkreisel-Gründer.

"Wenn wir die Kleider, die uns nicht mehr gefallen, weitergeben, können wir anderen Menschen eine Alternative zum herkömmlichen Konsum aufzeigen. Denn unser Ziel ist: Second-Hand für alle zur ersten Wahl zu machen." Seit dem Start der Plattform vor vier Jahren konnten bei Kleiderkreisel bereits 3,1 Millionen Artikel einen neuen Besitzer finden.

Tauschen to go: "Seit Einführung unserer Tausch-Apps für iOS und Android konnten wir nochmal einen deutlichen Anstieg bei der Nutzung unserer Plattform feststellen", erzählt die 25-Jährige. "Die App ist unglaublich praktisch, da die meisten Fotos inzwischen mit dem Handy gemacht werden und so direkt hochgeladen werden können."

Mehr als nur ein Medienhype: Das junge Münchner Unternehmen beweist, dass mit einer guten Idee Shareconomy zum Selbstläufer wird. Das kreative Konzept frei nach dem Prinzip der Collaborative Consumption, dem gemeinsamen Nutzen von Konsumgütern, bedient aktuelle Trends wie Social Shopping, Vintage, Flohmarkt-Hype und DIY, aber auch Schnäppchen-Fieber und Nachhaltigkeit. Im eigenen Forum, dem user-generated Blog und auf Facebook mit inzwischen über 290.000 Fans können sich Modeinteressierte austauschen, Ideen teilen, diskutieren und werden nicht selten zu echten Freunden. "Wir finden Warenkörbe und anonyme Kauf-Vorgänge langweilig und setzen mehr auf persönliche Interaktion. Deswegen ist Kleiderkreisel nicht nur eine Handelsplattform, sondern auch ein Lebensgefühl."

Bei kleiderkreisel.de fallen keine Gebühren an. Der Anbieter möchte, dass niemand ausgeschlossen wird und alle die Möglichkeit haben, stilvoll gegen Verschwendung zu kämpfen. Die Nutzung kostet dich also wirklich keinen Cent.

Die Webseite finden Sie unter: www.kleiderkreisel.de/

Quelle: Kleiderkreisel (ots)

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