Schuldigitalisierung: Wider besseren Wissens volle Kraft auf Abstumpfung und Verblödung?!
Es scheint so, als bahne sich ein Umdenken in Sachen „Tablets und Smartphones im Schulunterricht“ an. Zumindest sollen dies Zahlen des UNESCO-Bildungsberichtes glaubhaft machen. 79 Bildungssysteme weltweit würden in Sachen Schuldigitalisierung zurückrudern. Sind diese, aufgrund der warnenden Expertenstimmen und flächendeckenden Degradierung neuer Generationen, tatsächlich einsichtig geworden? Und warum steuert Deutschland mit dem Digitalpakt 2.0 weiter volle Kraft voraus gegen die Wand?
„Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,“ mit diesen Worten startet ein exemplarischer Elternbrief eines Gymnasiums zum Thema Digitalisierung: „… wir haben als eine von etwa 130 Pilotschulen Erfahrungen mit digitalen Schulbüchern gesammelt.
Einerseits konnten Schülerinnen und Schüler flexibel arbeiten und digitale Kompetenzen erwerben. Andererseits haben sich mit der Weiterentwicklung digitaler Medien – z. B. der zunehmenden Nutzung von Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT oder der einfachen Verbreitung von Hausaufgaben über AirDrop oder E-Mail – neue Herausforderungen ergeben ... Insbesondere sehen wir die gerechte Überprüfung von Schülerleistungen, den Wissens- und Kompetenzerwerb durch eigenständiges Arbeiten, das konzentrierte Lernen sowie eine störungs- und ablenkungsfreie Lernatmosphäre zunehmend nicht mehr gewährleistet. Aus diesem Grund besteht dringender Handlungsbedarf ...“...[weiterlesen]
Quelle: Kla.TV