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Wild und unbekannt: ZDF-"Terra X"-Dokumentation über das Ochotskische Meer

Archivmeldung vom 31.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/ZDF/Franz Hafner"
Bild: "obs/ZDF/Franz Hafner"

Das Ochotskische Meer ist einer der letzten fast menschenleeren Flecken der Erde. Mit seinem Film "Wale, Robben, Riesenbären - Das Ochotskische Meer " macht der österreichische Regisseur Franz Hafner erstmals dieses Randmeer des Pazifiks, das von Sibirien, der Halbinsel Kamtschatka und der japanischen Insel Hokkaido umschlossen wird, bekannt.

Viele Jahrzehnte war das Gebiet wegen der dort angesiedelten Straf- und Arbeitslager, der Gulags, nicht zugänglich. "Terra X" zeigt die Dokumentation am Sonntag, 4. August 2019, 19.30 Uhr. Drei Jahre und circa 300 Drehtage haben Hafner und sein Filmteam benötigt, um die Vielfalt und den Zauber der Region einzufangen.

Im Winter ist das Ochotskische Meer zum großen Teil monatelang mit Eis bedeckt, im Sommer peitschen Taifune meterhohe Wellen auf. Einerseits ist das Klima extrem rau, das Meer bedrohlich, andererseits konnte hier eine der artenreichsten Lebensgemeinschaften der Erde die Zeit überdauern. Das Meer, ungefähr viermal so groß wie Deutschland, ist Lebensraum für Millionen Lachse, Dorsche und Pazifische Pollacks. Auch Seelöwen, verschiedene Robbenarten und Meeresriesen wie Buckelwale oder Orcas leben hier. Die Küsten bevölkern nicht nur mächtige Braunbären, sondern auch bedrohte Tierarten wie Riesenseeadler, Seeotter, Nördliche Seebären und Stellersche Seelöwen.

Die Dokumentation "Terra X: Wale, Robben, Riesenbären - Das Ochotskische Meer" ist ab Samstag, 3. August 2019, in der ZDFmediathek unter terra-x.zdf.de abrufbar.


Quelle: ZDF (ots)

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