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Faszination Orient: Daniel Gerlach präsentiert zweiteilige "Terra X"-Doku

Archivmeldung vom 31.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Blick vom Al Azhar-Park auf Kairo. Bild: ZDF Fotograf: Katrin Sandmann
Blick vom Al Azhar-Park auf Kairo. Bild: ZDF Fotograf: Katrin Sandmann

Im Nahen Osten liegt die Wiege der drei großen monotheistischen Weltreligionen und der Orient übt eine ungebrochene Faszination auf die Menschen des Abendlandes aus. In der zweiteiligen Dokumentationsreihe "Terra X: Die letzten Geheimnisse des Orients" spürt Orientalist Daniel Gerlach alte Kulturen und Religionen des Morgenlandes auf, die bis heute neben Judentum, Christentum und Islam existieren. Moderator Gerlach geht auf seiner Reise zwischen Mittelmeer und Zweistromland an den Sonntagen, 4. und 11. September 2022, 19.30 Uhr, der Frage nach, wie und wann sie entstanden sind und in welcher Beziehung sie zu den heute verbreiteten Religionen stehen.

In der ersten Folge "Auf den Spuren alter Kulte" geht es um die Frühgeschichte des Christentums. Im heutigen Libanon besucht Daniel Gerlach die monumentalen Ruinen von Baalbek. Die Tempelanlage war dem Sonnengott geweiht, dessen höchstes Fest nicht zufällig mit dem christlichen Weihnachtsfest zusammenfällt. Im Irak spürt er die Mandäer auf, Anhänger einer uralten Religion, deren höchster Prophet Johannes der Täufer ist. Etwas weiter nördlich, nahe der heutigen irakischen Hauptstadt Bagdad, tritt Gerlach in den Überresten gigantischer Palastanlagen eine Zeitreise in das Reich der Sassaniden an, die das Feuer anbeteten. In der vom Islamischen Staat zerstörten Stadt Mossul trifft Gerlach Angehörige der Syrischen Kirche und im ägyptischen Kairo begibt sich Gerlach auf die Spuren der Kopten, in der die Christen Ägyptens ihre spezifische Form des Glaubens bewahrt haben.

In der zweiten Folge "Verborgene Welten des Islam" am Sonntag, 11. September 2022, 19.30 Uhr, besucht Daniel Gerlach Religionsgemeinschaften, die im Schatten des dominierenden Islam bis heute weiterleben. Die filmische Reise beginnt in Jerusalem. Nirgendwo auf der Welt wird deutlicher, wie die Überlieferung der abrahamitischen Religionen ineinander verwoben ist. Weiter geht die Reise ins jordanische Petra. Die prächtige Felsenstadt der Nabatäer ist eines der eindrucksvollsten Zeugnisse antiker Zivilisation. Im Irak folgt Gerlach den Spuren eines schiitischen Erlösers, der irgendwann spurlos verschwunden ist, und findet sich in einer Pilgerstadt am Euphrat wieder, die jährlich von bis zu 18 Millionen Pilgern besucht wird. Das Verlangen vieler Schiiten, den Glauben unmittelbar zu erleben und Gott direkt zu begegnen, führt Gerlach schließlich zu den Sufis nach Ägypten.

Quelle: ZDF (ots)

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