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"Es gibt ihn wirklich, den unsichtbaren Krieg mit einer unsichtbaren Front!" Der 6-stündige Dokumentationsschwerpunkt Spionage

Archivmeldung vom 22.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Am 24. März knackt VOX den Code - in einem sechsstündigen Dokumentationsschwerpunkt wirft der Kölner Sender einen Blick hinter die Kulissen des angeblich "zweitältesten Gewerbes" der Welt. Um 20:15 Uhr zeigt der Kölner Sender zunächst die BBC Exklusiv-Dokumentation "Die Jagd nach bin Laden - Im Fadenkreuz der Geheimdienste". Die 90-minütige Sendung rekonstruiert anhand von Exklusivinterviews mit Barack Obama, seinen engsten Mitarbeitern und hochrangigen CIA-Agenten detailgetreu die Ereignisse, die zum Tod des "Al-Qaida"-Führers Osama bin Laden führten.

Im Anschluss um 22:00 Uhr zeigt VOX die große Samstags-Dokumentation "Mythos Spion - Die wahre Geschichte der Agenten". Über vier Stunden macht der langjährige SPIEGEL-Chefredakteur und Geheimdienst-Experte Stefan Aust eine Reise durch die Geschichte und behandelt die spannendsten Spionage-Fälle von Mata Hari über den Kalten Krieg bis zum Scheitern des amerikanischen Geheimdienstes am 11. September 2001 und die aktuellen Einsätze von Spionen im Rahmen der Terrorbekämpfung. Die Dokumentation zeigt: "Es gibt ihn wirklich, den unsichtbaren Krieg mit einer unsichtbaren Front", so Aust.

Die große Samstags-Dokumentation "Die Jagd nach bin Laden - Im Fadenkreuz der Geheimdienste" am 24. März um 20:15 Uhr

Als Barack Obama im Januar 2009 zum Präsidenten der USA wurde, war eines seiner wichtigsten Wahlversprechen, dass das Aufspüren von "Al-Quaida"-Führer Osama bin Laden höchste Priorität hat. Knapp zwei Jahre später, am 1. Mai 2011, machte eine Nachricht weltweit Schlagzeilen: Das Weiße Haus verkündete, dass der bis dahin meist gesuchte Terrorist der Welt von einer Eliteeinheit der US-Navy Seals in der pakistanischen Kleinstadt Abbottabad aufgespürt und getötet worden sei. Knapp zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September war der Drahtzieher endlich gefunden. Als Beweis gab es zunächst lediglich ein Foto: Es zeigt jedoch nicht bin Laden, sondern Präsident Obama und seine engsten Berater, während sie die Militäraktion am Bildschirm verfolgten. Doch was geschah vorher? In der BBC Exklusiv-Dokumentation "Die Jagd nach bin Laden - Im Fadenkreuz der Geheimdienste" wird anhand von Exklusivinterviews mit dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama, seinen engsten Vertrauten und hochrangigen CIA-Agenten erstmals detailliert wiedergegeben, wie es zur Ergreifung von Osama bin Laden kam. Die 90-minütige Sendung zeigt, wie die USA den meistgesuchten Terroristen der Welt aufgespürt haben, warum sich Barack Obama für den Einsatz der US-Navy Seals entschieden hat, um bin Laden zu fassen und was in dem Präsidenten vorging, als während des Einsatzes plötzlich einer der eingesetzten Helikopter abstürzte. "Everybody I think was holding their breath", erinnert er sich.

Die große Samstags-Dokumentation "Mythos Spion - Die wahre Geschichte der Agenten" am 24. März direkt im Anschluss um 22:00 Uhr

Die Anschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001 waren der größte Terroranschlag der Geschichte und das größte Versagen der Geheimdienste. "Die Geheimdienste haben sich in einem Maße blamiert, dass man sagen kann: Das könnt ihr gar nicht wieder gut machen", so der Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele. Denn obwohl sie die Attentäter weltweit im Visier hatten, konnten sie die Katastrophe nicht verhindern. "Wir wussten von der Drohung bin Ladens, dass sie weitere Anschläge planten. Und wir hatten auch - eigentlich für die Zeit vorher- durchaus Warnungen aus den USA erhalten, dass ein Anschlag größerer Dimension bevorstünde. Nur niemand hat daran gedacht, dass der Anschlag innerhalb der Vereinigten Staaten stattfinden würde", so der ehemalige BND-Präsident August Hanning. Doch wie arbeiten Geheimdienste? In der großen Samstags-Dokumentation "Mythos Spion - Die wahre Geschichte der Agenten" geht der langjährige SPIEGEL-Chefredakteur und Geheimdienst-Experte Stefan Aust dieser Frage in einem Streifzug durch die Geschichte nach. "CIA-Chef Woolsey hat das mal so ausgedrückt: Wir stehlen, wir sind Diebe. Wir tun etwas, was im normalen Leben illegal wäre", zitiert Historiker Wolfgang Krieger. Die vierstündige Dokumentation erklärt außerdem, was Menschen dazu motiviert, als Spion zu arbeiten. Rainer Rupp hat jahrelang als Spion für die DDR gearbeitet. "Die Hauptmotivation war, den Sozialismus zu schützen und beim Aufbau helfen und der NATO, insbesondere den USA, so viel wie möglich schaden", erklärt er. Die Angst aufzufliegen, nahm er dafür in Kauf. "Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass ich früher oder später enttarnt würde. Aber ich habe mich als Soldat gesehen und damit muss man eben rechnen", so Rupp. Von seinen ganz persönlichen Erfahrungen und seinem Leben als Doppelagent berichtet außerdem Werner Stiller, der durch seine spektakuläre Flucht aus der DDR bekannt wurde. Auch er wurde aus politischer Überzeugung Agent und riskierte dafür sein Leben: "Ich wusste genau: Wenn ich entdeckt werde, ist die Todesstrafe unausweichlich." Zu Wort kommen außerdem u. a. BND-Kritiker Erich Schmidt-Eenboom, der Bundesbeauftragte der Stasiunterlagen Roland Jahn, der amerikanische Nahost-Experte Bruce Riedel, der frühere US-Koordinator für nationale Sicherheit Richard A. Clarke und der britische Geheimdienstforscher Paul Maddrell.

Der 6-stündige Dokumentationsschwerpunkt Spionage am 24. März ab 20:15 Uhr bei VOX.

Weitere Informationen zum Dokumentationsschwerpunkt Spionage und Interviews mit folgenden Gesprächspartnern finden Sie im VOX-Pressezentrum unter http://kommunikation.vox.de:

- Producer der BBC Exklusiv-Dokumentation Phil Craig

- "Mythos Spion"-Autor Stefan Aust

- der ehemalige Doppelagent Werner Stiller

- der ehemalige Chef des Bundesnachrichtendienstes August Hanning

- der führende deutsche Experte für die Geschichte der Nachrichtendienste Prof. Dr. Wolfgang Krieger

Quelle: VOX Television GmbH (ots)

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