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Atom-GAU in Deutschland: Das SAT.1-TV-Event "Restrisiko" mit Ulrike

Archivmeldung vom 17.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Wutbürger" ist zum Wort des Jahres 2010 gewählt worden. Der Begriff bezeichnet auch die Zehntausende von Menschen, die im Herbst letzten Jahres aus Protest gegen die Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken auf die Straße gingen. Das TV-Event "Restrisiko" zeigt genau das Szenario, das viele dieser Demonstranten befürchten: den GAU des fiktiven Kernkraftwerks Oldenbüttel.

Joachim Kosack, Senior Vice President German Fiction ProSiebenSat.1 TV: "Wir wollen mit diesem Film die aktuelle Diskussion anregen. Wir zeigen ein mögliches Problem der AKW der ersten Baureihe. 'Restrisiko' ist ein fiktionaler Stoff, mit den beiden anschließenden Sendungen bereiten wir das Thema für die Zuschauer noch mal informativ und spannend auf."

In ihrer Dokumentation "Restrisiko Atomkraft - Mit Sicherheit unsicher?" um 22.15 Uhr beschäftigen sich die Autoren Falko Korth und Thomas Riedel mit folgenden Fragen: Wie sicher sind Kernkraftwerke in Deutschland? Wie kam es überhaupt zur Versorgung durch Atomenergie und welche Folgen hatten die Unfälle in Harrisburg und Tschernobyl? Die beiden drehten im Kernkraftwerk Biblis und interviewten u.a. Dr. Ralf Güldner, Präsident des Deutschen Atomforums, den Atomexperten Henrik Paulitz, die Bundestags-abgeordnete Sylvia Kotting-Uhl und den Journalisten Hans-Ulrich Jörges. Auch Schauspielerin Ulrike Folkerts, die in "Restrisiko" die Sicherheitschefin des AKW spielt, gehörte zu ihren Ge-sprächspartnern. Und bezieht klar Stellung: "Wir alle kennen die Bilder aus Tschernobyl - eine grauenvolle Vorstellung, wenn sich so etwas hier in Deutschland ereignen würde." Kai Wiesinger, der die Rolle des Werksleiters übernommen hat, schließt sich ihrer Meinung an: "So klar einem der Nutzen ist, so offensichtlich ist doch auch das Risiko! Wer die Augen davor verschließt, macht es sich zu einfach! Wir müssen versuchen, so schnell wie möglich unge-fährlichere, erneuerbare Energiequellen zu nutzen." Der Schauspieler wird neben Gunnar Harms vom Bund der Energieverbraucher einer der Studiogäste in "AKTE-Spezial - Restrisiko: Wir Verbraucher zahlen die Zeche!" um 23.15 Uhr sein. Ulrich Meyer geht in der Sendung den wichtigsten Verbraucherfragen nach: Wie kommt der Strompreis zustande? Wann lohnt sich der Wechsel des Anbieters? Was kann bei der Nachrüstung mit alternativen Energiequellen alles schief gehen?

Sendedatum: Dienstag, 18.1. 2011

20.15 Uhr TV-Event "Restrisiko" 22.15 Uhr Dokumentation "Restrisiko Atomkraft - Mit Sicherheit unsicher?" 23.15 Uhr AKTE-Spezial "Restrisiko: Wir Verbraucher zahlen die Zeche!"

Quelle: ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH

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