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Extremwinter und Treibhauseffekt

Archivmeldung vom 13.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Alle reden vom Treibhauseffekt und der Erderwärmung und dann schneit es wie schon lange nicht mehr. Kurz vor dem kalendarischen Frühlingsanfang hat der Winter noch einmal alle Register gezogen. Bayerisches Fernsehen Dienstag, 14. März 2006, 21.20 Uhr / GLASKLAR

Doch auch die Kältewelle der letzten Wochen widerspricht nach Meinung von Klimaforschern der Theorie vom Treibhauseffekt nicht. Extreme Wetterlagen sind auch ein Indiz dafür, dass das Klima instabiler geworden ist, Folge des Temperaturanstiegs von etwa 2 Grad in den letzten 100 Jahren. Mehr Niederschläge im Winter, Hitze und Dürre im Sommer sind schon lange keine Szenarien mehr aus ferner Zukunft. Die Auswirkungen sind bereits jetzt zu spüren: Verheerende Lawinenabgänge, Muren, Überschwemmungen und abschmelzende Gletscher, insgesamt mehr Niederschläge am Alpenrand und längere Dürreperioden in Nordbayern. Hinzukommen Veränderungen in der Vegetation und Existenzprobleme in Skiorten. Denn die globale Erwärmung bedeutet langfristig das Aus für viele Skigebiete unterhalb von 1500 m.

Studiogast: Klimaforscher Prof. Wolfgang Seiler
Moderation: Richard Gutjahr

Quelle: Pressemitteilung BR Bayerischer Rundfunk

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