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"Armageddon - Der Einschlag": ZDF-Doku-Drama über einen gigantischen Meteoriten-Crash und das Leben danach

Archivmeldung vom 20.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mit der unvorstellbaren Sprengkraft von 100 Millionen Megatonnen TNT explodiert der 12 Kilometer große Bolide bei seinem Aufprall im Golf von Mexiko. Im Umkreis von mehreren tausend Kilometern steht anschließend kein Stein mehr auf dem anderen. Bild: ZDF und Martin Christ
Mit der unvorstellbaren Sprengkraft von 100 Millionen Megatonnen TNT explodiert der 12 Kilometer große Bolide bei seinem Aufprall im Golf von Mexiko. Im Umkreis von mehreren tausend Kilometern steht anschließend kein Stein mehr auf dem anderen. Bild: ZDF und Martin Christ

Der Meteorit, der am vergangenen Wochenende im Süden Perus einschlug, hinterließ einen acht Meter tiefen und 20 Meter breiten Krater und verursachte nach neuesten Erkenntnissen durch aufsteigende Dämpfe Vergiftungen bei Dorfbewohnern.

Wie ein weitaus größerer Gesteinsbrocken aus dem All die Erde für immer verändern könnte, das schildert das neue ZDF-Doku-Drama "Armageddon - Der Einschlag" an den Dienstagen, 25. September und 2. Oktober 2007, jeweils um 20.15 Uhr. Vor 65 Millionen Jahren schlug ein zehn Kilometer großer Meteorit im Golf von Mexico ein und verursachte einen Krater von 180 Kilometern Größe. 75 Prozent aller Tiere starben aus, darunter die Dinosaurier. Der Planet verwandelte sich für Jahrzehnte in eine Kältewüste. Was wäre, wenn sich die Katastrophe von damals wiederholen würde? Hätte die Menschheit eine Chance?

Eine Konferenz mit zehn führenden internationalen Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen stellt die wissenschaftliche Grundlage für die fiktionale Handlung des Doku-Dramas. Die Wissenschaftler zeigen die Konsequenzen für Mensch und Natur auf: Weltweite Brände, riesige Tsunamis, Monate der Dunkelheit mit dem Aussetzen der Photosynthese und eine darauf folgende Eiszeit bedrohen das Leben auf der Erde. In aufwendig gedrehten Spielszenen erzählt der Film von dem Überlebenskampf der Menschen in einer feindlichen Umgebung: von dem mexikanischen Taxifahrer Fernando Martinez, den beiden Wissenschaftlern Noah Boyle und Shiang Yatan auf Hawaii, der französischen Familie Vaton und einem Pygmäenstamm im tropischen Regenwald von Kamerun.

"Armageddon - Der Einschlag" dringt dabei in neue filmische Dimensionen des Doku-Dramas vor und bietet modernstes Wissenschaftsfernsehen. Unter Federführung des ZDF und in Zusammenarbeit mit ZDF Enterprises beteiligten sich die Sender Discovery Channel US und France 2 an dieser Produktion. Regie führte Stefan Schneider von der Gruppe 5-Filmproduktion in Köln, das Buch entwickelte er zusammen mit ZDF-Autor Ralf Blasius.

"Meteoriten - Gefahr aus dem All" heißt auch das Thema bei "Abenteuer Wissen" am Mittwoch, 26. September 2007, 22.15 Uhr. In Anknüpfung an das ZDF-Dokudrama gibt das Magazin mit Moderator Karsten Schwanke Einblicke in die aktuellen Forschungsvorhaben zur Meteoritenabwehr und zur frühzeitigen Erkennung möglicher Gefahren aus dem All.

Quelle: Pressemitteilung ZDF


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