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"Böseckendorf - Die Nacht, in der ein Dorf verschwand"

Archivmeldung vom 19.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Böseckendorf - Die Nacht, in der ein Dorf verschwand
Böseckendorf - Die Nacht, in der ein Dorf verschwand

Dramatische Flucht eines ganzen DDR-Dorfes: Sat.1 zeigt am kommenden Dienstag das TV-Event "Böseckendorf - Die Nacht, in der ein Dorf verschwand" mit Anna Loos, Thure Riefenstein, Andreas Pietschmann und Rebecca Immanuel in den Hauptrollen.

Der Film schildert eine wahre Ost-West-Geschichte von 1961: Die Bewohner eines kleinen thüringischen Dorfes erfahren zufällig von dem geheimen Plan der SED-Bezirksleitung, alle Böseckendorfer bereits in wenigen Tagen "umzusiedeln". Sie beschließen eine Massenflucht. Kann ein ganzes Dorf unbemerkt von der DDR-Staatsgewalt fliehen? Anna Loos floh als 17-Jährige selber aus Ostdeutschland und ließ ihre Eltern und Schwester zurück: "Wenn mich jemand unter den damaligen Umständen noch einmal vor die Wahl stellen würde: Ich würde es heute wieder tun", resümiert sie heute über ihr damaliges Handeln. Für Thure Riefenstein war das Berührendste an seiner Rolle, dass er in die Biographie seiner Eltern eintauchen konnte: "Meine Mutter ist aus Serbien über Österreich nach Deutschland geflohen. Mein Vater ist in Magdeburg geboren, nach Berlin gezogen und vor dem Mauerfall in den Westen gegangen ... jetzt verstehe ich die Geschichte meines Vaters besser."

 

Im Anschluss an den Film, um 22.15 Uhr,  folgt die Dokumentation "Grenzfall Böseckendorf - Flucht in letzter Sekunde" von Falko Korth und Thomas Riedel ("Bayerischer Fernsehpreis", 2009), in der seltene Originalaufnahmen der Böseckendorfer Flüchtlinge zu sehen sind.  In Interviews schildern die Zeitzeugen ihr Leben im Grenzgebiet und das Wagnis der Flucht.

 

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