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Fiktion, Dokumentation, Diskussion: Der ZDF-Sonntagabend im Zeichen des "Wunders von Berlin"

Archivmeldung vom 25.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Szene aus "Das Wunder von Berlin"
Szene aus "Das Wunder von Berlin"

- Eine große Familiengeschichte über die Wendezeit in der DDR zeigt das ZDF am Sonntag, 27. Januar 2008, um 20.15 Uhr in "Das Wunder von Berlin". Nach einem Drehbuch von Thomas Kirchner erzählt der von Roland Suso Richter ("Dresden") inszenierte Fernsehfilm die Geschichte einer DDR-Familie in den 18 Monaten vor dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989.

Mit Kostja Ullmann, Karoline Herfurth, Veronica Ferres, Heino Ferch und Michael Gwisdek in den Hauptrollen erzählt das aufwändig produzierte zeitgeschichtliche TV-Event Alltagswirklichkeit in der DDR im Spannungsfeld von Freiheitsbedürfnis, politischen Überzeugungen, alten und neuen persönlichen Beziehungen - fesselnd authentisch und sehr emotional. In weiteren Rollen spielen unter anderen Gesine Cukrowski, André Hennicke, Anna Loos und Hermann Beyer.

Berlin, im Frühsommer 1988: Dem Einfluss seines Vaters Jürgen Kaiser (Heino Ferch), hochrangiger Offizier bei der Staatssicherheit, hat Punker Marco (Kostja Ullmann) es zu verdanken, dass er nach einem illegalen Punkkonzert nicht vor Gericht landet. Widerwillig muss Marco die Bedingung seines Vaters akzeptieren und seinen Dienst als NVA-Rekrut antreten. Während Marco in der harten Grundausbildung unerwartet rasch Gelegenheit zur Bewährung findet, zieht seine Freundin Anja (Karoline Herfurth) bei den Kaisers ein.

Unter dem Einfluss der an Tempo gewinnenden Freiheitsbewegung in den Ostblockstaaten spitzt sich die Lage in der Familie immer mehr zu. Jürgen Kaiser fürchtet um seine privilegierte Stellung, Hanna (Veronica Ferres) und Anja beginnen, sich im Umfeld des Neuen Forums für mehr Bürgerrechte zu engagieren. Es kommt zum offenen Streit zwischen den Eheleuten. Unterdessen wird Marco mit seiner Einheit auf einen geheimen Einsatz vorbereitet. Es ist der 9. November 1989, die Öffnung der Grenze wird ein ganzes Land in Bewegung setzen - und auch für Marco, Anja, Jürgen, Hanna und Großvater Walter (Michael Gwisdek) wird nichts bleiben wie es war.

Die dem Fernsehfilm zugrunde liegende reale Geschichte des Punkers aus Karl-Marx-Stadt, der Ende der achtziger Jahre zu den Grenztruppen der DDR einrückt und sich dort in einen überzeugten Verteidiger des DDR-Systems wandelt, erzählt um 22.30 Uhr die Reihe "ZDF-History". Florian Hartung und Jobst Knigge haben mit Tilo Koch, so der richtige Name, noch einmal die Stätten der Vergangenheit aufgesucht. Sie haben Weggefährten und Freunde getroffen, die zusammen mit Tilo Koch die letzten Jahre der DDR und die Tage vor dem Fall der Mauer noch einmal lebendig werden lassen.

Auch das ZDF-"nachtstudio" nimmt sich am Sonntagabend, 0.50 Uhr des Themas an: "Warten auf ein Wunder - Wie lange bleibt die Mauer in den Köpfen?" Darüber diskutiert Volker Panzer am Kamin mit seinen Gästen: dem ehemaligen Mitglied des Zentralkomitees der DDR, Günter Schabowski; dem DDR-Bürgerrechtler und ehemaligen. Beauftragten für Stasi-Unterlagen, Joachim Gauck; dem ZDF-Journalisten und Buchautor Wolfgang Herles; dem Drehbuchautor von "Das Wunder von Berlin", Thomas Kirchner, und der Publizistin Kerstin Decker.

Quelle: ZDF


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