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Agrarpolitik konkret: "planet e." im ZDF über Ökolandbau

Archivmeldung vom 28.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: ZDF Fotograf: ZDF/Berndt Welz
Bild: ZDF Fotograf: ZDF/Berndt Welz

Europas Landwirtschaft soll klimaschonender werden. Die EU will mit dem sogenannten Green Deal bis zum Jahr 2030 den Ökolandbau ausbauen. Die Umweltdokureihe "planet e." beleuchtet am Sonntag, 2. Mai 2021, 16.30 Uhr im ZDF, in "Europas grüne Felder - Wohin steuert die Agrarpolitik?" die damit zusammenhängenden Konsequenzen: Die EU-Agrarsubventionen müssten "grün" neu verteilt werden, der Einsatz von Pestiziden und Mineraldüngern stark zurückgehen, die Massentierhaltung müsste eingeschränkt werden.

Die Doku bildet den Auftakt zu insgesamt vier "planet e."-Dokus, die sich im Mai mit unterschiedlichen Aspekten rund um Agrarpolitik und Umweltschutz beschäftigen: In "Kokos oder Kuh? - Der Hype um die neue 'Milch' geht es am Sonntag, 9. Mai 2021, 16.30 Uhr, im ZDF um die Frage, ob die Pflanzendrinks zu Recht im Ruf stehen, die Umwelt zu schützen? In "Das Hühner-Dilemma - Zwischen Tierwohl und Preisschlacht" beleuchtet "planet e."" am Sonntag, 16. Mai 2021, 16.30 Uhr, das globale Geschäft mit den Masthühnern. Und eine Woche später, am Sonntag, 23. Mai 2021, 16.30 Uhr, nimmt "planet e." in "Sauschlau - Die unbekannte Welt der Schweine" in den Blick und fragt, welche Alternativen es zur nicht artgerechten Massenhaltung gibt.

Wie die Chancen für eine ökologische Agrarwende bestehen, schildert zum Auftakt die "planet e."-Doku "Europas grüne Felder - Wohin steuert die Agrarpolitik?" Rund 58 Milliarden Euro Agrarsubventionen fließen pro Jahr an Europas Landwirte. Bisher profitiert haben vor allem die Betriebe mit großen Flächen. Unerwünschte Nebenwirkungen inklusive - ausgelaugte Böden, schwindende Biodiversität und Vorschub für den Klimawandel. Das soll sich jetzt ändern. Doch gegen die geplante Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik bringt sich die europäische Lobby der industriell produzierenden Betriebe in Stellung. Bisher nutzt die Subventionsverteilung vor allem den Großen - viel Hektar, viel Geld. Den finanziellen Ausgleich sollen nach Vorstellung der EU-Kommission die neuen Sonderumweltprogramme bringen, die sogenannten Eco-Schemes. Bis zu 20 Prozent der finanziellen Mittel sollen auf sie entfallen.

Quelle: ZDF (ots)


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