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Politik und Paranoia: Denzel Washington in "Der Manchurian Kandidat" am Sonntag auf ProSieben

Archivmeldung vom 05.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Major Bennett (Denzel Washington) kehrt als traumatisierter Veteran aus dem ersten Golfkrieg zurück. Jahre später hat er nicht nur mit den psychischen Folgen des Krieges zu kämpfen, sondern auch mit einer Verschwörung auf höchster Ebene ... ProSieben zeigt "Der Manchurian Kandidat" am 8. Juli 2007, um 20.15 Uhr zum ersten Mal im Free-TV.

Inhalt: Kuwait, 1991: Der Konvoi von Major Bennett Marco (Denzel Washington) gerät in einen mörderischen Hinterhalt der irakischen Truppen. Nur durch das heldenhafte Eingreifen von Sgt. Raymond Shaw (Liev Schreiber) wird die Einheit aus dem feindlichen Kreuzfeuer befreit. Jahre später: Major Marco kehrte zwar als hoch dekorierter Veteran aus dem Krieg zurück, doch das Zivilleben fällt ihm nicht leicht. Der schwer traumatisierte Einzelgänger leidet unter ständigen Albträumen, in denen er grausame Dinge erlebt. Obwohl die Ärzte das Golfkriegssyndrom diagnostizieren, glaubt der Ex-Militär nicht daran, dass es sich nur um Träume handelt. Denn auch sein Ex-Kamerad Al Melvin (Jeffrey Wright) erinnert sich in verschwommenen Bildern an die Gefangenschaft in einem Versuchslabor. Als Marco ein Implantat unter seiner Haut entdeckt, vermutet er, dass die Einheit einer Gehirnwäsche unterzogen wurde. Marco versucht aufgeregt, Raymond Shaw zu erreichen. Dieser hat durch seine weithin publizierte Heldentat und den Einfluss seiner über-ambitionierten Senatoren-Mutter (Meryl Streep) eine große politische Karriere gemacht. Shaw ist im Moment der haushohe Favorit für das Amt des nächsten Vizepräsidenten. Hauptsponsor seines Wahlkampfes ist die undurchsichtige Manchurian Corporation ...

Hintergrund: Das Remake von John Frankenheimers Paranoia-Klassiker (1962, mit Frank Sinatra) findet einen eleganten Weg, um den Stoff aus dem Kalten Krieg zu modernisieren. So macht Regisseur Jonathan Demme ("Philadelphia") aus dem eigentlich geografischen "Manchurian" eine clevere Analogie auf den in diesem Falle wortwörtlich übergroßen Einfluss internationaler Konzerne auf die US-Politik.

"Der Manchurian Kandidat" (OT: "The Manchurian Candidate")
Zum ersten Mal im Free-TV USA 2004
Regie: Jonathan Demme
Genre: Thriller

Quelle: Pressemitteilung ProSieben Television GmbH


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