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Leben auf dem Pulverfass: SWR Fernsehen zeigt die Geschichte der Amerikaner in der Pfalz und in Heidelberg

Archivmeldung vom 18.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/SWR - Südwestrundfunk"
Bild: "obs/SWR - Südwestrundfunk"

Sonntagabend hat im SWR Fernsehen die "Geschichte im Südwesten" ab 20:15 Uhr ihren Platz. Ob der Blick auf Stätten des Weltkulturerbes oder Erinnerungen an den Sommerurlaub früherer Jahre - unterhaltsam und informativ geht es auf Zeitreise. Am 30. Juli widmet sich der 45-minütige Film "Leben auf dem Pulverfass" der Geschichte der Amerikaner in der Pfalz. Im Anschluss heißt es ab 21 Uhr "Goodbye Heidelberg - die Amis gehen heim".

Sie kamen nach dem 2. Weltkrieg und sie brachten einen neuen Lebensstil in viele pfälzische Städte und Gemeinden. Ihre Musik, ihre Kleidung, ihr Essen und ihre Autos - ein bisschen zeigten die Amerikaner den Pfälzern die große weite Welt. Und das amerikanische Militär lockte auch gerne zu seinen Tagen der offenen Tür in die Kasernen oder zu spektakulären Flugtagen auf die Flugplätze. Es entstanden viele Freundschaften in dieser Anfangszeit in den 50er und 60er Jahren.

Die Pfalz wird zum Flugzeugträger

Aber in den 70ern wurde die Einstellung zu den Amerikanern kritischer. Fluglärm, Aufrüstung, Nato-Doppelbeschluss: Das amerikanische Militär wird zunehmend als Belastung wahrgenommen und die Pfalz zum Flugzeugträger und zur Waffenkammer ausgebaut. In Fischbach lagern Atomsprengköpfe, in Clausen Giftgas, Ramstein wird zum Brückenkopf der USA für die Kriege am Golf, im Irak und in Afghanistan. Internationale Krisen und Terroranschläge haben das Miteinander von Pfälzern und Amerikanern stark verändert.

Auch die Flugtagkatastrophe in Ramstein, der Abtransport des Giftgases oder der Absturz einer Galaxy: Immer wieder wurde die Beziehung von Einheimischen und amerikanischen Soldaten vor neue Herausforderungen gestellt. In "Leben auf dem Pulverfass" (30.7., 20:15 Uhr) erzählen Zeitzeugen, Deutsche und Amerikaner, die all das miterlebt haben. In einer Zeit, in der die amerikanischen Militärs häufig sehr zurückgezogen leben, gibt der Film so einen außergewöhnlichen Einblick.

Goodbye Heidelberg - die Amis gehen heim Das erste amerikanische Quartier in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg wurde in Heidelberg gebaut. Doch tausende "Besatzer" waren bald Freunde. Nach fast 70 Jahren verlassen nun die amerikanischen Soldaten die Region. Der Film "Goodbye Heidelberg - die Amis gehen heim" (30. 7., 21 Uhr) blickt zurück auf Kaugummi, AFN und Jazzmusik und er zeigt, wie Deutsche und Amerikaner die Zeit erlebt haben.

SWR Fernsehen zeigt "Geschichte im Südwesten": Sonntag, 30. Juli, 20:15 Uhr: Leben auf dem Pulverfass - die Geschichte der Amerikaner in der Pfalz Sonntag, 30. Juli, 21:00 Uhr: Goodbye Heidelberg - die Amis gehen heim

Quelle: SWR - Südwestrundfunk (ots)

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