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"Die Schweiz von oben - Vom Zauber der Alpenrepublik"

Archivmeldung vom 09.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/SWR - Südwestrundfunk"
Bild: "obs/SWR - Südwestrundfunk"

Als vor Millionen Jahren die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte aufeinanderstießen, formten sie das Wahrzeichen der heutigen Schweiz: das Matterhorn. Seine Schönheit hat Dichter und Maler inspiriert, seine Gefährlichkeit die Abenteurer.

500 haben ihr Leben gelassen beim Versuch, den Gipfel des Matterhorns zu besteigen oder wieder von ihm herunter zu kommen. "Die Schweiz von oben - Vom Zauber der Alpenrepublik" zeigt in Luftbildern das Panorama der Schweiz, ihre atemberaubenden Landschaften in Sommer und Winter und gibt einen spannenden Abriss der Geschichte der Region. Zu sehen am Sonntag, 14. April 2019, um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen.

Freiheitssinn und Neutralität als Erfolgsmodell

Die Schweiz hat von ihren Bergen schon früh profitiert. Im Schutz der Gebirge konnten die Kantone wachsen und gedeihen - in diesem geschützten Raum konnte auch die Idee der Freiheit früher wachsen als in anderen europäischen Regionen. Im Mittelalter schafften es die Eidgenossen unter der Führung von Bern, die fremden Herrscher aus Burgund abzuschütteln, ebenso die Habsburger, die sich aus ihrem Stammland, der Schweiz, schmachvoll zurückziehen mussten. Der kleine Stadtstaat Bern wuchs zu einer europäischen Großmacht heran. Heute ist das kaum mehr vorstellbar. Vielen Schweizern geht das Wort "Hauptstadt" für Bern kaum über die Lippen - für sie ist Bern die Bundesstadt der Schweiz. Das Schweizer Streben nach Neutralität ist keine Schwäche, sondern ein Erfolgsmodell, dessen Wertschöpfung sich vor allem am Genfer See zeigt. Dutzende internationaler Organisationen haben sich zwischen Genf und Montreux niedergelassen, allen voran die Uno, das Rote Kreuz und das Olympische Komitee.

Schweizer Berge als Touristenmagnet

Im 19.Jahrhundert war die Schweiz Vorreiter bei der Entwicklung des Tourismus. Ihre Berge wurden zu Sehnsuchtszielen. Der britische Reiseanbieter Thomas Cook brachte 1863 eine erste Reisegruppe aus England ins Wallis und das Berner Oberland. Dann kamen, wieder aus England, die Kletterer. Mit Hilfe einheimischer Bergführer erkämpfen sie sich Gipfel um Gipfel. Dramatische Wettläufe erregen die Welt, wie 1865 bei der Erstbesteigung des Matterhorns. Sie glückte dem Engländer Edward Whymper im achten Anlauf, aber auf dem Rückweg verlor er die halbe Seilschaft.

Sendereihe "Geschichte und Entdeckungen"

Die Reihe "Geschichte und Entdeckungen" bietet dem Publikum am Sonntagabend um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen aufwendig produzierte Dokus zu unterschiedlichsten Wissensgebieten aus dem deutschen Südwesten. Darunter Alltags-, Technik- oder Kulturgeschichte, aber auch Themen wie Archäologie, Geografie, Reise, Tiere und Natur.

Sendung

Die 90-minütige Doku "Die Schweiz von oben - Vom Zauber der Alpenrepublik" wird am 14. April 2019 ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen gezeigt.

Quelle: SWR - Südwestrundfunk (ots)

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