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Die wichtigsten Trends im E-Commerce

Archivmeldung vom 10.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Der Online Handel brummt weltweit und der lokale Einzelhandel hat noch kein Gegenrezept gefunden. Aber auch im E-Commerce müssen neue Konzepte und Strategien entwickelt werden, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Denn immer mehr Kunden stehen dem Online- und Versandhandel zunehmend kritisch gegenüber.

Sich zunehmend leere Innenstädte sorgen für Kritik, immer mehr Lieferwagen auf den Straßen und immer mehr Verpackungsmüll sind negativ-Aspekte, die Kunden abschrecken. Die Verbraucher sind zunehmend mehr auf der Suche nach Informationen, damit sie den lokalen Einzelhandel gezielter nutzen können und Konzepte wie Click an Collect oder Reserve and Collect werden bei Verbrauchern immer beliebter. Auf diese Trends muss sich auf der Online Handel einstellen und flexibel reagieren.

Von Produkten, Shop-Design bis hin zu Technologie – hier sind die wichtigten Trends im E-Commerce dieses Jahr.

Die wichtigsten Produkttrends

Der Fitness- und Gesundheitstrend ebbt auch dieses Jahr nicht ab und die Kundeninteressen zeigen es. Mode- und Lifestyleprodukte liegen voll im Trend, die für ein sportliches, gesundes Image sorgen. Athleisure-Kleidung, die im Fitnessstudio genauso gut getragen werden kann, wie beim Stadtbummel ist der Modetrend dieses Jahr. Yoga Hosen, Tanktops – sogar Shapewear wird von den Verbrauchern fleißig nachgefragt.

Passend dazu geht der zweite große Trend dieses Jahr hin zu Lifestyle Produkten – die vor allem von dem gegenwärtigen CBD und Cannabis Hype getragen werden, der jetzt auch den E-Commerce erfasst. Der Inhaltsstoff CBD ist in aller Munde – und steckt mittlerweile in fast allem. Nicht nur die CBD-Blüten werden immer öfter online nachgefragt, der kleine Bruder des THC steckt jetzt in Ölen, Samen, Seifen und sogar Plätzchen.
Mehr Informationen zu CBD und E-Commerce gibt es hier.

Künstliche Intelligenz

Das dauerbrenner-Thema setzt sich auch dieses Jahr ungebremst fort: Künstliche Intelligenz. Noch immer muss man davon ausgehen, dass es noch mehrere Jahre dauern wird, bis im E-Commerce alle Möglichkeiten genutzt werden können, die die Technologie theoretisch bietet – doch diese Möglichkeiten sind im Prinzip endlos: es lohnt sich am Ball zu bleiben. Die Traumvorstellung ist, dass eine künstliche Intelligenz eines Tages je nach Nutzer-Historie adaptives Content produzieren kann um jeden aus der Zielgruppe optimal anzusprechen und damit die Conversion Rate optimieren kann.

Personalisiertes Content Marketing

In diesem Sinne wird bereits heute personalisiertes Content Marketing immer wichtiger. Der Nutzer soll auf der Seite des Unternehmens oder Online Shops individuell angesprochen werden und eine möglichst exakte User-Experience erleben.

Die bisherigen Strategien, wie eine automatisierte Re-Targeting Kampagne einfach nach dem Prinzip Gieskanne für mehrere Wochen über alle bisherigen Kunden zu gestalten, war nicht nur wenig erfolgreich, sondern wurde von vielen Nutzern darüber hinaus als aggressiv und unangenehm empfunden.

Stattdessen werden immer mehr Produkte entstehen, die auch kleinen Unternehmen ermöglichen, das Know-How einzusetzen, dass bisher auf dem Gebiet des individualisierten Content Marketings verfügbar ist.

Conversational Commerce per Whatsapp

Um die eigenen Kunden direkt anzusprechen, eignet sich auch die neuen Strategien, die Whatsapp Händler bietet. Direkte Interaktion und direkte Beratung über Whatsapp wird immer öfter von Kunden wahrgenommen.

Wer als Unternehmen Whatsapp als Kontaktmedium anbietet wird zukünftig seine Conversions deutlich steigern können, denn hier können Kunden das erleben, was sie bisher im E-Commerce vermissen: direkte, persönliche Beratung.

Kundenberatung wird zentrales Thema sein

Studien zeigen: Kunden schätzen die Beratungsmöglichkeiten im Einzelhandel immer mehr – hierauf reagieren lokale Händler immer geschickter und bieten mehr Informationen im Internet an. Beispielsweise gibt es zunehmend Webseiten von Einzelhändlern, auf denen Kunden sehen können, ob ein Produkt auf Lager ist.

Die Antwort des Online Handels sollte hier zunächst in einem Aufbau der Kanäle liegen, die eine Kundenberatung ermöglichen.

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