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Die Stimme: Würdiger Trauermarsch für Manuela K. in Wiener Neustadt

Archivmeldung vom 21.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der Bahnhof Wiener Neustadt
Der Bahnhof Wiener Neustadt

Foto: Wolfgang Glock
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor rund einer Woche wurde die Leiche von Manuela K., einem erst 16-jährigen Mädchen, in einem Park in Wiener Neustadt aufgefunden. Der dringend Tatverdächtige, der zuerst ein Geständnis ablegte, sein Anwalt revidierte dieses allerdings, ist der bereits wegen anderer Delikte verurteile syrische Ex-Freund von Manuela, der von dieser bereits angezeigt wurde.

Seinen Asylstatus behielt er, da dieser nach aktueller Gesetzeslage erst bei einem Verbrechen (Strafrahmen 3 Jahre) aberkannt werden kann. Nach der Trennung, die Beziehung dürfte aufgrund der Einstellung des Syrers (Keine Röcke, Kontakt zu Freunden abbrechen) eher eine Qual gewesen sein, stalkte der angeblich 19-jährige Syrer (sein Alter wird jetzt aufgrund massiver Zweifel medizinisch festgestellt) sein Opfer. Auch letzten Samstag soll Yazan, so der Name des Syrers, seiner Ex-Freundin aufgelauert haben. Der Fall ist noch nicht restlos aufgeklärt. Manuela dürfte gegen 6 Uhr die Innenstadt verlassen und von Yazan mit einem Taxi weggefahren sein. In der Früh wurde ihre Leiche im Park gefunden. Der Asylant flüchtete nach Wien und wurde dort von der Polizei gefasst.

Gemeinsam mit privaten Personen aus Wiener Neustadt organisierten wir gestern ein Kerzenmeer für das verstorbene Mädchen. Einerseits um sie in Erinnerung zu behalten beziehungsweise der Familie ein wenig von ihrem Leid zu nehmen. Andererseits musste aber auch ein Zeichen gegen die aktuelle Gesetzeslage gesetzt werden. „WIE VIELE NOCH? – FÜR IMMER UNVERGESSEN“ stand deshalb auf unserem Banner am vorderen Ende des Trauermarsches geschrieben.

Rund 700 Personen fanden sich ein, um ein friedliches Zeichen zu setzen. Trotz der großen Menge kam es zu keinem Zwischenfall. Laut Zeugen soll es lediglich zwei Provokateure ausländischer Herkunft gegeben haben (einer dürfte die rechte Hand gehoben haben und entfernte sich danach rasch, ein anderer soll aus einigen Metern Entfernung „Allahu Akbar“ geschrien haben). Nach einem Trauermarsch fand sich die Trauergemeinde bei der Mariensäule am Hauptplatz ein, wo es zwei Reden, eine davon von unserem Bundesobmann Markus Ripfl, gab.

Anschließend wurden neben Unterschriften für unsere parlamentarische Bürgerinitiative für eine Gesetzesänderung im Bereich Vergehen/Verbrechen (www.die-stimme.at/2019/01/14/ripfl-an-regierung-abschiebung-auch-bei-vergehen-muss-kommen-stimme-startet-unterschriftenaktion/) vor allem zahlreiche finanzielle Spenden für die Familie gesammelt. Nach der Veranstaltung wurden die Spenden der noch anwesenden Familie übergeben, die sich bei allen herzlich für die Anteilnahme und Hilfe bedankte. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal unser tiefstes Beileid zu diesem nur schwer zu verkraftenden Verlust aussprechen. Wir möchten uns aber auch bei allen für die Solidarität mit dieser Familie bedanken.

Quelle: Unser Mitteleuropa

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