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Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Todeskampf der ukrainischen Garnison in Artjomowsk rückt näher

Archivmeldung vom 25.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Am nördlichsten Frontabschnitt des Krieges des kollektiven Westens gegen Russland in der ehemaligen Ukrainischen Sowjetrepublik, Charkow-Swatowo, gönnen sich beide Seiten so etwas wie eine operative Pause – doch man sollte sich nichts vormachen, sie wird jeweils zur Vorbereitung auf kommende Gefechte genutzt, so Juri Podoljaka in seiner Übersicht zum 24. Januar 2023. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am südlichsten aktiven Frontabschnitt – Saporoschje – sind Russlands Truppen hingegen in Bewegung: Von dort gibt es Nachrichten von der Einnahme mehrerer Kompaniestützpunkte des Gegners nach voraufgehender Artillerievorbereitung.

Dennoch, räsoniert der Journalist, dürfte Saporoschje aktuell nicht der Hauptfrontabschnitt sein – und die Ereignisse am Frontabschnitt Donbass geben ihm Recht: Die komplette Umstellung der ukrainischen Garnison in Artjomowsk, diesem wichtigsten Logistikknoten im Donbass, der noch unter Kiews Kontrolle verbleibt, scheint eine Frage von Tagen; doch dasselbe gilt auch für das nördlicher gelegene Sewersk und die südlicher gelegenen Ugledar und Awdejewka. Die letztgenannte Stadt ist in diesem Kontext fast genauso wichtig wie Artjomowsk – wird Donezk doch von Awdejewka, seiner Trabantenstadt, aus fast neun Jahre lang beschossen, davon fast ein Jahr besonders intensiv.

Juri Podoljaka ist ein ukrainischer politischer Blogger (auf YouTube hatte sein Kanal vor der Löschung durch die Verwaltung der Plattform 2,6 Millionen Abonnenten) und Journalist aus Sumy (er wohnt seit dem Jahr 2014 im russischen Sewastopol), dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden. Seine Analyseausgaben warten mit nur wenigen Zahlen auf – dafür vermittelt er durch Arbeit mit Karten aber ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet dann und wann kurzfristige Prognosen.

An Quellen bemüht Podoljaka einerseits offen zugängliche Daten: Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits gibt er Insiderquellen an: Neben solchen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aufgrund alter Beziehungen aus der Zeit als ukrainischer Journalist noch zu unterhalten erklärt. Um es mit dem aktuellen Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken, ist Juri Podoljaka also vornehmlich ein OSINT-Analyst."

Quelle: RT DE

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