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Chirologin über Trump & Putin: Wer hat die Oberhand am globalen Steuer?

Freigeschaltet am 15.08.2025 um 15:58 durch Sanjo Babić
Nadia Stey  (2025) Bild: Nadia Stey Fotograf: Nadia Stey
Nadia Stey (2025) Bild: Nadia Stey Fotograf: Nadia Stey

Was verraten Hände über Macht, Strategie und politische Führung? Die Chirologin Nadia Stey wirft einen ungewöhnlichen Blick auf zwei der mächtigsten Männer der Welt – Donald Trump und Wladimir Putin. Aus Sicht der Handanalyse zeigen sich bei beiden Persönlichkeiten klare Muster: Dominanz, Taktik – und völlig unterschiedliche Herangehensweisen im politischen Schlagabtausch.

"Trumps Jupiter-Stern steht für Dominanz und Showeffekt, Putins Clint-Linie für strategische Kälte und Geduld. Wenn diese beiden aufeinandertreffen, ist das kein Dialog, sondern ein Duell um Deutungshoheit und Einfluss", sagt sie. In diesem Beitrag erklärt sie, wie sie die Persönlichkeit hinter der Macht entschlüsselt und warum die Handschrift dieser zwei Männer mehr über die Weltpolitik verrät als so manche Analyse.

Die wissenschaftliche Handanalyse – kein Blick in die Zukunft, sondern in den Charakter

Anders als Wahrsagerei oder esoterische Zukunftsdeutung basiert die moderne Chirologie auf einer strukturierten, empirisch belegten Methodik, die in den 1970er-Jahren von Richard Unger entwickelt wurde. Sie wurde teilweise sogar an Universitäten gelehrt und orientiert sich am internationalen Standard des IIHA (Institute of Hand Analysis).

Analysiert werden dabei Fingerabdrücke, Fingerformen, Handlinien, Fingerkrümmungen und Handformen. Während Fingerabdrücke bereits fünf Monate vor der Geburt entstehen und ein Leben lang unverändert bleiben, können sich Handlinien und Handformen im Laufe des Lebens verändern und spiegeln so auch persönliche Entwicklungen wider.

Das Ziel der Analyse ist es, Persönlichkeitsmerkmale, Potenziale, innere Antreiber, Ängste, Herausforderungen und Motivationen zu erkennen. Jeder Fingerabdrucktyp ist dabei bestimmten Charaktereigenschaften fest zugeordnet, was eine reproduzierbare Auswertung ermöglicht – es braucht keine „intuitive Begabung“, sondern ein methodisches Vorgehen.

Wenn Dominanz auf Disziplin trifft: Der Schlagabtausch beginnt

Sobald die Gespräche zwischen Donald Trump und Wladimir Putin beginnen, treten die Gegensätze deutlich hervor. Trump betritt die Bühne mit einer dominanten Präsenz und übernimmt sofort die Führung, während Putin mit ruhiger Standfestigkeit auftritt und seine Position sorgfältig absichert. Diese Unterschiede sind von Anfang an spürbar – sowohl in der äußeren Wirkung als auch in ihrem Einfluss auf das Gesprächsklima.

Trumps Drang nach Kontrolle und öffentlicher Aufmerksamkeit steht im klaren Gegensatz zu Putins systematischer, zurückhaltender Art, die darauf abzielt, zunächst die eigenen Grundlagen zu sichern und emotional unlesbar zu bleiben.

Wie sich durch Handlesen verborgene Strategien erkennen lassen

Die unterschiedlichen Gesprächsstrategien wurzeln in zentralen Charakterzügen, die aus Sicht der Handanalyse klar erkennbar sind. Bei Trump spiegelt der „Jupiter-Stern“ seinen Führungsanspruch und die Bereitschaft wider, das Gespräch aktiv zu übernehmen. Er baut gezielt Erwartungsdruck auf und erzeugt damit schnelle Reaktionen, sowohl bei seinem Gegenüber als auch im internationalen Publikum.

Putin hingegen nutzt seine „Venuszone“ als Zeichen für Standfestigkeit und Selbstkontrolle. Seine „Clint“-Herzlinie lässt Emotionen hinter einer Fassade verschwinden und macht es schwer, seine wahren Absichten zu erkennen. Zusammen mit einer ausgeprägten Kopflinie führt dies zu einem abwartenden, analytischen Stil, der erst im entscheidenden Moment mit unkonventionellen Maßnahmen überrascht.

Aus Duellen werden Dialoge – wie Handanalyse Brücken bauen kann

Wer konsequent analytische und strategische Prinzipien anwendet, kann Machtspiele wie die zwischen Trump und Putin nicht nur erkennen, sondern auch konstruktiv steuern. Die Handanalyse bietet wertvolle Hinweise, um typische Denk- und Verhaltensmuster frühzeitig einzuschätzen und die eigene Strategie entsprechend auszurichten.

In einer optimalen Zukunft kann dieses Wissen zu mehr Souveränität, Berechenbarkeit und einem konstruktiveren Dialog führen, auch in Situationen, die zunächst unüberwindbare Gegensätze vermuten lassen. Die Grundlage dafür ist, die Stärken unterschiedlicher Charaktere zu erkennen und gezielt für tragfähige Ergebnisse zu nutzen.

Quelle: Nadia Stey (ots)

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