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Nehammers angekündigte Corona-Versöhnung wird zur völligen Farce

Archivmeldung vom 05.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Edtstadler: Bundesministerium für Finanzen / Wikimedia Commons / CC BY 2.0; freigestellt Rauch: Die Grünen from Vienna, Austria / CC0 1.0 / Wikimedia Commons; freigestellt; Montage: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Edtstadler: Bundesministerium für Finanzen / Wikimedia Commons / CC BY 2.0; freigestellt Rauch: Die Grünen from Vienna, Austria / CC0 1.0 / Wikimedia Commons; freigestellt; Montage: AUF1 / Eigenes Werk

Die österreichische Bundesregierung hat gestern den vermeintlichen Corona-Aufarbeitungs-Prozess in Gang gesetzt, den Karl Nehammer bereits im Februar angekündigt hatte. Der ÖVP-Kanzler, der damals vollmundig von „Versöhnung“ sprach, glänzte bei der Präsentation am Donnerstag allerdings durch Abwesenheit, wodurch das ganze Event vollends zur Farce verkam. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Übrig geblieben ist in der Hauptsache eine sozialwissenschaftliche Analyse der Akademie der Wissenschaften zu Themen wie Wissenschaftsskepsis und Polarisierung. Ansichten der Bevölkerung sollen über Interviews eingeholt werden, heißt es. Mit Jahresende soll die Studie abgeschlossen sein und das Ergebnis präsentiert werden. Der Kostenpunkt liegt bei 545.000 Euro .

Regierungsprioritäten: Eine halbe Million für Versöhnung – 5 Milliarden für Tests

Ein wahres Schnäppchen im Vergleich etwa zu den Kosten für die sinnlosen und vorwiegend falsche Ergebnisse liefernden Corona-Tests. Denn wie Prof. Andreas Sönnichsen in einer Aufstellung zu den Pandemie-Lügen als Lüge 17 festhält, sind 89 Prozent der positiven Testergebnisse falsch positiv. 

Trotzdem schlugen diese mit über 5 Milliarden zu Buche. Kein anderes Land hat so viel getestet. 5.000 Millionen für die Test-Pandemie stehen einer halben Million für die Aufarbeitung gegenüber. Das allein zeigt schon, wie unwichtig und unangenehm der Regierung die Aufarbeitung der Corona-Verbrechen tatsächlich ist. Von den sogenannten Corona-Hilfen, die den österreichischen Steuerzahler die unvorstellbare Summe von 50 Milliarden Euro kosteten, gar nicht erst zu sprechen. 

FPÖ-Chef Kickl: „Alle Bürger Opfer dieser Regierung“

Bei der Pressekonferenz übernahm ÖVP-Verfassungsministerin Karoline Edtstadler die Vertretung des abwesenden Kanzlers und meinte, niemand könne die Vergangenheit ändern. Es sei jetzt aber die Zeit, Schlüsse zu ziehen, um als Gesellschaft für künftige Herausforderungen widerstandsfähiger zu werden. Der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch will indes einen neuen Pandemieplan und ein neues Epidemiegesetz vorlegen. FPÖ-Chef Herbert Kickl forderte mit Blick auf die Aufarbeitung den Rücktritt der Regierung

„Es waren alle Bürger Opfer dieser Regierung. Die Kritiker der Maßnahmen wurde als Irre, Rechtsradikale und Aluhut-Träger verunglimpft, aber auch all jene, die den Vorgaben der Regierung gefolgt sind, sind Opfer dieser Vorgaben, weil ihnen Dinge versprochen wurden, die am Ende nicht gehalten haben – wie beispielsweise die Aussagen über die vermeintlich hohe Schutzwirkung der Corona-Impfung.“

Ergebnis der Studie vorhersehbar

Damit bringt Kickl die Sache auf den Punkt: Eine simple Studie ist als Aufarbeitung der Corona-Verbrechen nicht mehr als ein schlechter Scherz, über den die zahllosen Opfer sicher nicht lachen können: Die Kollateralschäden durch die Lockdowns, die immer deutlicher zu Tage treten, und die vielen, durch die experimentellen Covid-Injektionen Geschädigten oder sogar Toten können wohl kaum mit einer Studie wiedergutgemacht werden, deren Ergebnis schon jetzt vorhersehbar ist: nämlich, dass die Regierung alles richtig gemacht hätte."

Quelle: AUF1.info

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