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WEF-Klüngel gibt nicht auf: Gestürzter Premier in Sri Lanka zum Präsidenten erklärt

Archivmeldung vom 21.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Prime Minister's Office (GODL-India); Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Prime Minister's Office (GODL-India); Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk

Es hört sich an wie eine Mischung aus “House of Cards” und einem Komödianten-Stadel, ist aber die bittere Wahrheit. Nachdem die Regierung in Sri Lanka den Spritverkauf an Private verbat und Proteste gegen Enteignung & Elend brutal niederschlagen ließ, trieb das wütende Volk Premier und Präsident in den Rücktritt. Zwei Wochen später wählte das Parlament nun den zurückgetretenen Premier Ranil Wickremenesinghe zum Staatspräsidenten. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Der Total-Umbau des Landes durch die Globalisten darf eben nicht aufhören.

Gestürzter WEF-Premier: Zweite Chance als Staatschef

Der König ist tot, lang lebe der König: Die von Korruption durchzogene Polit-Landschaft des Inselstaates Sri Lanka nahm dieses Sprichwort wohl etwas zu wörtlich. Ist es eine Order direkt aus der “Great Reset”-Schaltzentrale in Davos oder das verzweifelte Klammern der Globalisten-Klüngel an die Macht? Fix ist: Erst in der vergangenen Woche ließ das WEF still und heimlich einen Artikel von Wickremesinghe von seiner Homepage entfernen. Darin hatte er vor einigen Jahren seinen Plan dargelegt, wie er “das Land bis 2025 reich machen” wolle.

Flehen in Davos half nichts: Volk vertrieb Globalisten-Regime

Den Bürgern hatte Wickremesinghe mit dem “Reichtum”-Schlagwort mächtig Sand in die Augen gestreut. Offiziell behauptete er, das Volk am Wohlstand beteiligen zu wollen. Am Ende, als sich niemand mehr das Leben leisten konnte, ließ er es in seinem Elend völlig alleine. Das Geld steckte das Netzwerk an der Macht in die eigenen Taschen. Zwischendurch veranstaltete man Tagungen mit Globalisten wie George Soros, um “Sri Lanka in Richtung einer nachhaltigen und inklusiven Entwicklung zu steuern”. Glasklarer Great-Reset-Sprech, verpackt in Fortschritts-Platitüden.

Vorangetrieben wurde das umstrittene Projekt samt Landreform, ominösen “privat-öffentlicher Partnerschaften” und Überwachung unter dem Deckmantel der “Digitalisierung” von drei Hauptakteuren. Neben Wickremensinghe waren dies die Gebrüder Gotobaya und Mahinda Rajapaksa. Letztere wechselten sich mehrmals als Präsidenten ab, bekleideten dazwischen auch das Amt des Premiers. Gotabaya Rajapaksa flehte noch im Mai per Videoschaltung zum WEF-Gipfel um die “Unterstützung seiner Freunde in der internationalen Gemeinschaft”.

Sechs Wochen später zündeten protestierende Bürger die Präsidentenvilla an. “Gota, geh nach Hause” hatte das Volk gefordert. Das war ihm nicht sicher genug, er floh aus dem Land.

Das Volk leidet – nun soll es der “Kronprinz” richten

Das Projekt schien gescheitert: Das Land war bankrott, die Währung um 80 Prozent eingebrochen, die politischen Führer entmachtet. Die Aktivistin und Schauspielerin Damitha Abeyratne schilderte die Dramatik der Lage: “Sie haben Geld gestohlen, das doch uns, unserer ganzen Nation gehört. Und unsere Leute sterben, weil sie Tag und Nacht in Schlangen anstehen müssen.” Doch entweder die langjährigen Machthaber oder ihre globalistischen Einflüsterer wollen es nicht wahrhaben. Mit den Stimmen der Rajapaksa-Partei hievt man den einstigen Kronprinzen Wickremesinghe auf den Thron.

Da sitzt er nun: Der Träger des Systems und des WEF-Umbaus. Das leidende, protestierende Volk bezeichnete er erst vor wenigen Tagen als “Faschisten”. Nun kündigt er zur Besänftigung an, nur gegen Protestierende vorgehen zu wollen, die über die Stränge schlagen. Friedliche Proteste wolle er hingegen zulassen – ein Pseudo-Frieden mit Ablaufdatum. Offiziell beschwört er die Einheit der Nation, so richtig abkaufen tut es ihm niemand. Er will seinen Umbau wohl einfach anders vermarkten: “Um vorwärts zu kommen, benötigen wir ein neues Programm.” Bedeutungsschwangere Worte.

Neue, alte Gerade – und Systemmedien machen mit

Als wäre dies nicht schon dreist genug, verkaufen heimische Systemmedien die faktische Wiedereinsetzung des alten Globalisten-Regimes mit neuen Köpfen teilweise als Paradigmenwechsel. Zwar verweist man auf die Nähe zu den Rajapaksas und die Unbeliebtheit bei den Demonstranten. Doch zugleich billigt ihm der ORF “politische Erfahrung” zu. Der Bilderberger-nahe “Standard” verklärt ihn zum “gewieften Pragmatiker”, der wisse, wie man “zur richtigen Zeit die richtigen Allianzen eingeht”.

Wie eben mit Soros, der zwischendurch einmal direkt aus dem lachsrosa Blatt zu uns spricht.

Quelle: Wochenblick

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