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US-Botschafterin lehnt "Klärung" zu Biolabors in der Ukraine vor russischer Duma ab

Archivmeldung vom 17.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die US-Botschafterin Lynne Tracy (2023) Bild: Legion-media.ru / Bonnie Cash/UPI
Die US-Botschafterin Lynne Tracy (2023) Bild: Legion-media.ru / Bonnie Cash/UPI

Die US-Botschafterin Lynne Tracy wird nicht an der Sitzung des Duma-Ausschusses für Biolaboratorien in der Ukraine teilnehmen. Zuvor hatte die US-Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten, Victoria Nuland, die Einladung unbeantwortet gelassen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die den Biolaboratorien in der Ukraine gewidmete Sitzung im russischen Unterhaus, der Duma, wird ohne die US-Botschafterin in Moskau, Lynne Tracy, stattfinden. Dies gab die US-Botschaft bekannt.

Laut der diplomatischen Vertretung erfüllten die USA ihre Verpflichtungen aus dem Übereinkommen über biologische Waffen in vollem Umfang und entwickelten oder besäßen an keinem Ort derartige Waffen. Die Botschaft betonte, dass sie den Prozess der Konsultationen mit Moskau als "abgeschlossen und beendet" betrachte.

Wjatscheslaw Wolodin, der Sprecher der Duma, hatte zuvor die Abgeordneten angewiesen, die US-Botschafterin am 11. April in die Duma einzuladen. Der Politiker begründete dies mit der ausbleibenden Antwort der US-Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten, Victoria Nuland, auf die Einladung der Biolabor-Kommission. Wolodin äußerte sich in diesem Zusammenhang wie folgt:

"Das ist eine Missachtung des Parlaments. Das Land, das demokratische Standards verkündet, verstößt nicht nur selbst dagegen, sondern tut alles, damit sie nicht existieren. Sie sagen das eine, tun aber das andere."

Über die Präsenz von US-Biolabors in der Ukraine hat das russische Verteidigungsministerium wiederholt berichtet. Nach Angaben des Ressorts seien dort Experimente mit Fledermaus-Coronavirus-Proben durchgeführt worden, und auch die Möglichkeit der Verbreitung von Infektionen durch Zugvögel sei in diesen Labors untersucht worden. Außerdem, so das Ministerium, könnten die US-Biolaboratorien dazu benutzt worden sein, biologische Kampfstoffe zu entwickeln, die selektiv gegen ethnische Gruppen – insbesondere die "slawische ethnische Gruppe" – eingesetzt werden können.

Die USA bestreiten ihrerseits die Entwicklung biologischer Waffen in der Ukraine. Der damalige Pentagon-Sprecher John Kirby nannte die Anschuldigungen über Biolabore "klassische russische Propaganda". Er behauptete, dass derartige Anschuldigungen absurd und lächerlich seien."

Quelle: RT DE

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