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Ringen um Papst-Nachfolge entbrannt

Archivmeldung vom 02.04.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

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Schon Monate vor dem jetzigen Zustand von Papst Johannes Paul II. haben sich die unterschiedlichen Machtblöcke unter den Kardinälen dieser Welt auf ihre Kandidaten geeinigt, die jetzt ins "Rennen" geschickt werden.

Dabei spielt auch der erzkonservative, deutsche Kurienkardinal Karl Josef Ratzinger eine nicht unerhebliche Rolle. Er gilt als einer der engsten Vertrauten des amtierenden Papstes und nimmt die Rolle eines "Blockfreien" unter den Kardinälen ein. Seine große Stunde könnte schlagen, wenn sich die einzelnen Blöcke der Kardinäle im Konklave nicht einigen können. Nach Auffassung von Vatikan-Beobachtern gilt es allerdings als wahrscheinlich, dass der kommende Papst aus Südamerika kommt. Schon lange fordern die Kardinäle der Dritten Welt, besonders die aus Lateinamerika, größeren Einfluss innerhalb der römisch-katholischen Kirche. Immerhin, so ihre Argumentation, lebe in ihren Ländern der mit Abstand größte Teil der katholischen Christen. In einer durch Chaos, Krieg und wirtschaftlicher Unsicherheit geprägten Welt von heute wünscht sich zahlreichen Umfragen zufolge die Mehrheit der Menschen einen Papst, der stärker ins aktuelle Weltgeschehen eingreift und auch offen politisch Stellung bezieht. Johannes Paul II. war lediglich zu Beginn seines Pontifikats bei der Beseitigung des Kommunismus in Polen, seinem Heimatland, bedeutend politisch in Erscheinung getreten.

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